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Im Himmel oder auf Erden?
Viele Glaubenden hatten sich völlig auf ein irdisches Leben eingestellt; man hat aus diesem eingeflößten Verlangen sogar auf die Teilnahme am Gedächtnismahl verzichtet, entgegen dem Gebot Jesu!
Wenn man die ersten drei Kapitel des 4. Buches Mose liest – es geht dort um die Aufgabenverteilungen unter den Priestern und Leviten -, dann kann man daraus etwas ableiten, entnehmen!
1. Gottes Wort leitet uns zum Gehorsam an;
2. Nicht alle Diener Gottes haben die gleichen Aufgaben (das bestätigen ja auch die Ausführungen von Paulus über die Glieder des Leibes Christi und ihre Funktionen);
3. Gott (überhaupt) dienen zu dürfen ist eine Auszeichnung;
4. Selbst das Gebet, in dem wir uns Gott nahen, ist ein Vorrecht;
5. Gott gibt innerhalb seiner Anbeter unterschiedliche Aufträge (siehe Punkt 2.);
6. Jeder sollte bereitwillig die Aufgabe übernehmen, die ihm gegeben ist;
7. Jeder Dienst für Gott ist eine Ehre, denn er hat wie auch sein Sohn ein Anrecht auf unser Leben.
Was will ich damit sagen? Ich verstehe den tief eingewurzelten Wunsch vieler wie auch unser aller Unvermögen, sich unter dem Himmel konkret etwas vorzustellen; die Bilder der Offenbarung helfen darin nicht aus. Doch gibt es keinen Grund, sich etwas unheimlich zu fühlen; warum denn auch? Jesus sagte zu seinen Jüngern: ‘... so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.’ (Joh. 14:3). Und selbst, wenn der Zeitpunkt herannaht, an dem wir unsere Augen für eine unbestimmte Zeit schließen müssen, kann ich das tun im Gedanken: ‘ich gehe zu unserem Herrn’; und ich kann vertrauen (Psalm 23:4; 46:3).
Unser Herr, den wir kennen und auch lieben lernten (1.Kor. 16:22; 1.Petr. 1:8-9), bietet uns seine enge Gemeinschaft an! Was sollte daran unheimlich sein; eine ältere Christin - keine Zeugin – sagte einmal auf die Frage eines Zeugen, ob sie himmlische oder irdische Hoffnung habe, sie hege die Hoffnung, mit ihrem Herrn zu sein, mit ihrem Erlöser Christus, und da wäre es ihr gleich, ob das im Himmel oder auf Erden sein werde, über die dieser Christus ja herrschen soll. Ich denke darin ebenso! Jedes Glied des Leibes Christi hat seine Aufgabe, wird vom Haupt geleitet, und alle Glieder freuen sich mit, wenn es selbst dem kleinsten Glied gut geht. Ich würde dazu raten, sich nicht an eine bestimmte, in uns groß gewordene Meinung zu klammern, sondern an den Herrn Jesus Christus. Und wo immer er uns unseren Platz gewähren wird, wozu immer wir beauftragt sein werden, wir werden nicht enttäuscht werden. Tragen wir ihm unsere Vorstellungen wie auch unsere Probleme vor, und lassen wir uns von seinem Geist leiten! Wir alle wissen sehr wenig von dem, was kommen wird, aber wir wissen, dass unser Herr alles richten wird, richten im Sinne von ordnen und gestalten. Darum sollten wir einfach Zutrauen und Zuversicht haben.
E.F.
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Liebe Grüße von Ga-chen
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE
HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!
Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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