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RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 13.06.2019 12:11von Bebbi • 76 Beiträge
Jo 2:13-25
Jesus Christus nennt den Tempel in Jerusalem, das Abbild des himmlischen Tempels "das Haus meines Vaters". Im Tempel befand sich die königliche Säulenhalle, und die Basilika (Marktplatz) mit dem obersten jüdischen Gerichtshof. Damit zeigte unser Herr seine königliche und priesterliche Befugnis an. Der Tempel ist ein Bild des Messias. Jesaja 8:14 deuten selbst die alten Rabbiner auf den Messias:
(13)Den HERRN der Heerscharen, den sollt ihr heiligen; er sei eure Furcht und euer Schrecken! (14)So wird er (euch) zum Heiligtum werden; aber zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns für die beiden Häuser Israel, zum Fallstrick und zur Schlinge für die Bewohner von Jerusalem, (15) sodass viele unter ihnen straucheln und fallen und zerbrochen, verstrickt und gefangen werden. (16)Binde das Zeugnis zusammen, versiegle das Gesetz in meinen Jüngern!
Nur die wahren Jünger sollen es verstehen.
Unser Herr Jesus beginnt seinen Dienst mit der Reinigung des Tempels. Das heisst für uns, dass wir uns reinigen müssen durch das Wort!
Epheser 5:26 damit er sie heilige, nachdem er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort,
Die (führenden) Juden verlangen ein Zeichen dafür, dass er die Berechtigung hat, den Tempel zu reinigen. Jesus sagt zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten. Das hat wohl keiner der Anwesenden verstanden, da Jesus von seinem Leib sprach und auf seine Auferstehung hinwies als Zeichen, dass er der Messias ist.
Viele glaubten an Jesu Namen, weil sie die Zeichen sahen, die er tat. Er vertraute sich ihnen aber nicht an, weil er die Menschen alle kannte.
Es gibt einen Glauben, der aber nicht zu retten vermag! Auch die Dämonen glauben; und sie schaudern...
Man muss wiedergeboren sein, um nicht verloren zu gehen! Deshalb sagte Jesus in Johannes 8 Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht (gekreuzigt) haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin; (31)..Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, (32) und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 13.06.2019 20:45von Ga-chen • 343 Beiträge
Was du alles weißt 😃
Joh 2,13-25
Zum Passahfest zog Jesus hinauf nach Jerusalem und fand den Tempel wie ein Kaufhaus vor, worüber er sehr wütend wurde und die Händler samt ihren Tieren vertrieb und die Tische der Wechsler umstieß.
16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!
17 Seine Jünger aber dachten daran, dass geschrieben steht (Psalm 69,10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.« [/blau]
Ich kenne es unter dem Ausdruck "verzehrt"
Die Juden befragte Jesus nach der Berechtigung seines Tuns. Er antwortet und spricht von seinem Leib, was sie nicht verstanden....
19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen will ich ihn aufrichten.
20 Da sprachen die Juden: Dieser Tempel ist in sechsundvierzig Jahren erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?
21 Er aber redete von dem Tempel seines Leibes.
Auch seine Jünger verstanden es zu diesem Zeitpunkt anscheinend noch nicht, sondern erst nach seiner Auferstehung. Dadurch glaubten sie der Schrift und Jesu Worten
Viele der Leute glaubten aufgrund der Zeichen, due Jesus tat, "an seinen Namen", was auch immer damit gemeint sein mag....
24 Aber Jesus vertraute sich ihnen nicht an; denn er kannte sie alle
25 und bedurfte nicht, dass jemand Zeugnis gäbe vom Menschen; denn er wusste, was im Menschen war.
Der Schöpfer kennt seine Geschöpfe und schaut in die Herzen 💕😊
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Liebe Grüße von Ga-chen
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE
HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!
Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 13.06.2019 20:58von Ga-chen • 343 Beiträge
Jesus und Nikodemus
Johannes 3,1-21
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden.
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie mag das zugehen?
10 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?
11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an.
12 Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
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RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 13.06.2019 21:41von Ga-chen • 343 Beiträge
Johannes 3,1-21
Der Text knüpft an das an, was du schon von der Geistzeugung, der Wiedergeburt schriebst, dass nur solche in Ewigkeit nicht mehr verloren gehen.....
Der Pharisäer Nikodemus, ein Oberster, suchte aus Vorsicht Jesus heimlich bei Nacht auf und sagt:
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
Er sagte: "Wir wissen"....sprach er da für alle Pharisäer und führende Juden? Das wundert mich dann aber, denn eigentlich glaubten die Pharisäer doch nicht an ihn, dass er von Gott gesandt und Gott mit ihm sei....
Anscheinend hat Nikodemus eine Frage, die Jesus schon beantwortet, bevor er sie ausgesprochen hat, aber er beantwortet sie anders, als dieser erwartet, denn Jesu Antwort erstaunt, verwundert und überrascht ihn.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Nikodemus kann sich nicht vorstellen, wie so etwas geschehen soll....
....aber Jesus bestätigt noch mal ganz deutlich, dass ohne diese neue Geburt aus "Wasser und Geist" niemand ins Reich Gottes kommen kann....
Jesus erklärt ihm., dass er sich darüber nicht wundern solle und wie es durch den Geist geschieht....
Aber Nikodemus wundert sich dennoch und versteht es immer noch nicht.
Hätte er es denn wissen müssen? Hätte er das durch die Schrift wissen können? Meinte Jesus das....oder eher herausfordernd?
10 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?
11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an.
Jesus spricht von sich von "wir" und kann damit ja nur die dreieinige Gottheit meinen. Er spricht aber auch zu ihm als Vertreter der Gruppe der Pharisäer: Ihr nehmt unser Zeugnis nicht an!
Ihr glaubt schon nicht, wenn ich von irdischen Dingen rede, wie denn erst, wenn ich von himmlischen rede?
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.
Somit gibt er Zeugnis davon, dass er die Wahrheit sagt, weil er als einziger vom Himmel gekommen ist und auch dahin zurück gehen wird, zuvor aber erhöht werden muss, wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat.
Auch das wird Nikodemus zu diesem Zeitpunkt nicht verstanden haben, sondern erst nach Jesu Kreuzigung.... so säte Jesus immer wieder Samen aus....
Jesus erklärt Nikodemus auch, warum das geschehen muss:
15 auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
....und aus welchem Grund:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Er fugt noch hinzu, dass sein jetziges Kommen (noch) nichts mit dem einstigen Weltgericht zu tun hat....vl war das auch eine von Nikodemus Fragen, die Jesus wusste und beantwortet....
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Eine wichtige Aussage für uns alle!
19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
Nachdem ich Johannes 8 gelesen habe, verstehe ich diese Aussagen besser!
Jesus nimmt hier schon vorweg, wie die Pharisäer sich verhalten werden....
Manchmal muss man wirklich noch mal zurück gehen oder ein ganzes Evangelium mehrmals lesen....
21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
Eindeutige Aussagen....oder doch nicht? Wie tut man die Wahrheit? Kann man sie tun, bevor man zum Licht kommt? Ist es nicht eher umgekehrt, dass man erst im Licht Gottes die Wahrheit erkennt?
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5. ה He 5 ERBLICKE
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(von Theodoric)
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 14.06.2019 17:02von Bebbi • 76 Beiträge
Da Nikodemus ein Lehrer Israels war, mussten ihm die Stellen in Hesekiel 36:25-29 und 37:14, 24 über die geistliche Reinigung geläufig sein. Jesus macht ihm den Vorwurf, dass er das nicht versteht. Das wäre das Besprengen mit Wasser der roten Kuh, das vorgeschrieben war, nach der Berührung eines Toten. Tod ist die Folge von Sünde, somit sind alle Nicht-Wiedergeborenen lebendige Leichnahme! Erst durch die Taufe mit Wasser und Geist kommt man zum Leben.
Richtig in Vers 11 Wir reden, was wir wissen... das sind Jesus Christus und der Heilige Geist. Hebräer 3:7 Darum, wie der Heilige Geist spricht:...
Textus Receptus: 13) Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Nestlé-Alland-Bibeln lassen den letzten Teil weg, weil sie die Gottheit Christi verleugnen!
Dass der Herr verschiedentlich vom Himmel herab- und wieder hinaufgestiegen ist, bestätigt z.B. 1. Mose 11:5 und 2. Mose 3:12.
Wie Moses in der Wüste die Schlange (Sinnbild der Sünde schlechthin) erhöhte, so muss der Sohn erhöht werden! Gemäss 2.Kor. 5:21 wurde er juristisch gesehen für uns zum Sünder gemacht. Unser Herr Jesus muss in unserem Leben erhöht werden, an erster Stelle stehen! Heilige, selbsternannte Nebenvermittler und sonstige (Ver)Führer haben keine Berechtigung!
Vers 16 ist eigentlich das Evangelium in einem Satz zusammengefasst: Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Nicht habe - sondern hat!
Unser Herr kam beim ersten Mal zwar um die Welt zu retten, aber er teilt die Menschen in zwei Gruppen: an ihm müssen sich alle Menschen entscheiden!
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; Kol 2:13, 14 Er hat euch mit ihm lebendig gemacht, als ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures natürlichen Leibes, indem er alle Sünden vergab (14) und den Schuldschein gegen uns vernichtete, der uns durch Vorschriften belastete, und hat ihn aus der Mitte getan, indem er ihn an das Kreuz nagelte.
Jo 3:18 ..wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
Das ist selbsterklärend..
21)Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht...
Jesus ist die Wahrheit und das Licht der Welt. Unser Herr hat immer wieder betont: "wenn ihr mich liebt, so haltet ihr meine Gebote". Wenn wir seine Gebote halten, suchen wir das Licht und die Wahrheit und setzen unseren Herrn Jesus ins Zentrum, wir erhöhen ihn (ein göttliches Muss!).
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 15.06.2019 22:48von Ga-chen • 343 Beiträge
Joh 3, 22-36
Das letzte Zeugnis des Täufers von Jesus
22 Danach kam Jesus mit seinen Jüngern in das Land Judäa und blieb dort eine Weile mit ihnen und taufte.
23 Aber auch Johannes taufte in Änon, nahe bei Salim, denn es war da viel Wasser; und sie kamen und ließen sich taufen.
24 Johannes war ja noch nicht ins Gefängnis geworfen.
25 Da erhob sich ein Streit zwischen den Jüngern des Johannes und einem Juden über die Reinigung.
26 Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der bei dir war jenseits des Jordans, von dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm. 27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist.
28 Ihr selbst seid meine Zeugen, dass ich gesagt habe: Ich bin nicht der Christus, sondern ich bin vor ihm her gesandt.
29 Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihm zuhört, freut sich sehr über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude ist nun erfüllt.
30 Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.
31 Der von oben her kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der vom Himmel kommt, ist über allen.
32 Was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er; und sein Zeugnis nimmt niemand an.
33 Wer aber sein Zeugnis annimmt, der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
34 Denn der, den Gott gesandt hat, redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist ohne Maß.
35 Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
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(von Theodoric)
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 15.06.2019 23:10von Ga-chen • 343 Beiträge
Joh 3, 22-36
Da sowohl Johannes als auch Jesus taufte, kam es zum Streit darüber, aber:
27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist.
Weiter erklärt er, dass er nur vor Christus her gesandt sei und der die Braut hat, der Bräutigam sei, und sagt, dass er sich als Freund des Bräutigams darüber freut!
Weiter erklärt er, dass seine Aufgabe beendet ist und er sich langsam zurück zieht.
Er bezeugt, dass Jesus von oben her kommt, über allen steht und von himmlischen Dingen redet, die er gehört und gesehen hat, aber niemand es annimmt, ähnlich formuliert wie in Johannes 1
33 Wer aber sein Zeugnis annimmt, der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
Nun folgen entscheidende Worte:
35 Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Das sollten wir ernst nehmen!
Bisher dachte ich immer, Jesus spricht diese Worte.....da ja ich aber sehr oberflächlich gelesen...oder sagt Jesus das auch von sich an andrer Stelle?
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RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 16.06.2019 15:08von Bebbi • 76 Beiträge
Schon fast alles gesagt 😉.
In Vers 35 lesen wir, dass der Vater den Sohn liebt. Das steht 7 Mal im Johannesevangelium!
Ja: Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Jo 3:18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht an ihn glaubt, der ist schon gerichtet, weil ernicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
1. Jo 5:13 Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr (auch weiterhin) an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
Römer 1:4, 5 ...unseren Herrn, (5) durch welchen wir Gnade und Aposteldienst empfangen haben zum Glaubensgehorsam für seinen Namen unter allen Heiden..
Römer 10:4, 8-13 (4) Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
(8)Sondern was sagt sie? "Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen!" Dies ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen.
(9)Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und mit deinem Herzen glaubt, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
(10) Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden;
(11)denn die Schrift spricht:"Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!"
(12)Es ist ja kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: Alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen,
(13)denn: "Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden."
Und hier ist eindeutig von unserem Herrn Jesu die Rede, zu dem wir uns bekennen!
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 16.06.2019 20:08von Ga-chen • 343 Beiträge
Ja genau 😊
Aber was genau bedeutet es, an seinen Namen zu glauben? Man benutzt diese Redewendung immer so selbstverständlich, aber was genau heißt das eigentlich? An den Namen "Jesus" oder den Namen Gottes, den Gott ihm gab?
Antwort gern in der Diskussion....ich setze das nächste schon rein....
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RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 16.06.2019 20:20von Ga-chen • 343 Beiträge
Jesus und die Frau aus Samarien
Johannes 4, 1 - 30
1 Als nun Jesus erfuhr, dass den Pharisäern zu Ohren gekommen war, dass Jesus mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes –
2 obwohl Jesus nicht selber taufte, sondern seine Jünger –,
3 verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa.
4 Er musste aber durch Samarien reisen.
5 Da kam er in eine Stadt Samariens, die heißt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte.
6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.
7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen.
9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du, ein Jude, erbittest etwas zu trinken von mir, einer samaritischen Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. –
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
11 Spricht zu ihm die Frau: Herr, du hast doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser?
12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Söhne und sein Vieh.
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
15 Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen!
16 Spricht er zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her!
17 Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast richtig gesagt: »Ich habe keinen Mann.«
18 Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt.
19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.
21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir aber wissen, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen.
26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.
27 Unterdessen kamen seine Jünger, und sie wunderten sich, dass er mit einer Frau redete; doch sagte niemand: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr?
28 Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging hin in die Stadt und spricht zu den Leuten:
29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei!
30 Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm
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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
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RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 17.06.2019 18:06von Bebbi • 76 Beiträge
Johannes 4:1-30
Vers 4: Jesus musste durch Samaria reisen (normalerweise mieden die Juden das Gebiet der Samariter; Feindschaft der Juden mit den Samaritern: siehe 2. Könige 17:33 und Esra 4:2-3).
Jesus setzt sich an den Brunnen. Als eine Samariterin kommt, sagt er: "Gib mir zu trinken!" Die Frau verwundert sich, weil Juden keinen Umgang mit Samaritern pflegten. Jesus antwortet, dass wenn sie die Gabe Gottes (den Heiligen Geist) erkennte, so bäte sie ihn, und er gäbe ihr lebendiges Wasser (das Wort lebendiges Wasser wird normalerweise für Quellwasser gebraucht). Der Brunnen war 32m tief. Deshalb fragt die Frau, woher er dies denn nehmen wolle, er habe ja keinen Eimer. Nun fragt sie Jesus, ob er grösser sei als Vater Abraham.
Jesu erklärt ihr, dass jeder, der vom Brunnenwasser trinkt, wieder Durst bekommen wird. Wer aber vom Wasser, dass Jesus ihm gibt trinkt, den wird nie mehr dürsten. Sondern das Wasser werde in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.
Die Frau versteht nicht, denn sie meint, dass sie dann nicht mehr an diesen Brunnen kommen müsse, um zu schöpfen.
Jetzt spricht Jesus ihre persönlichen Probleme an, indem er verlangt: "Geh hin, rufe deinen Mann und komm her!"
Die Frau antwortet, sie habe keinen Mann (Ehemann). Jesus sagt ihr, sie habe die Wahrheit gesagt. Denn fünf (Ehe-)Männer habe sie gehabt, und der, mit dem sie jetzt zusammen sei, ist nicht ihr Mann, sie lebte also nach fünf gescheiterten Beziehungen im Konkubinat. Nun ruft die Frau: "Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist!"
Nun lenkt sie von ihren persönlichen Problemen ab und stellt Jesus eine Frage, in der sich die Juden und die Samariter uneins sind: "Unsere Väter haben auf diedem Berg angebetet" Berg Garizim, "und ihr sagt, in Jerusalem sei der Ort, wo man anbeten soll."
Die Samariter akzeptietten nur die fünf Bücher Moses.
Jesus erklärt ihr nun, dass die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn Gott sucht solche Anbeter. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.
Jesus spielt auf den "neuen Weg" an. Bis anhin beteten die Menschen Gott unter Gesetz an. Hebräer 10:11 Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt oftmals dieselben Opfer dar, die doch niemals die Sünden hinwegnehmen können;
(12) Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zu Rechten Gottes gesetzt,..
Phil. 3:3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geist dienen..
Römer 7:6 Jetzt aber sind wir vom Gesetz frei geworden, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, sodass wir im neuen Wesen des Geistes dienen und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
Als nun die Frau sagt, dass sie weiss, dass der Messias kommen wird, der alles verkünden wird. Nun gibt sich Jesus zu erkennen: "Ich bin('s), der mit dir redet."
Die Frau geht zurück in die Stadt und sagt zu den Leuten: "Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe; ob dieser vielleicht nicht der Christus ist?"
Die Frau kannte ja die Schrift aus 5.Mose 18:15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!
Inwiefern einen Propheten wie mich?
Moses hatte freien Zugang zum Allerheiligsten. Er war für das Volk Hohepriester, Prophet und Führer (König).
Aaron durfte nur einmal im Jahr ins Allerheiligste.
Aus deiner Mitte: das zugrundeliegende Wort "keref" bedeutet "Brust, Herzstück".
Ja, Moses sagte richtig: auf ihn sollst du hören!
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 18.06.2019 18:42von Ga-chen • 343 Beiträge
Zitat von Bebbi im Beitrag #26
Johannes 4:1-30
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Jetzt spricht Jesus ihre persönlichen Probleme an
Ja, er wusste, dass ihre Sehnsucht die nach einer intakten, dauerhaften Beziehung ist.....aber eigentlich eine Sehnsucht nach ihrem Schöpfer, dem Platz im Herzen, den niemand anders ausfüllen kann als Jesus allein. Darum auch der Hinweis auf das "lebendige Wasser", dessen Quelle nur Jesus ist. Da er ihr Herz kennt, kommt er ziemlich schnell zu diesem Punkt und knüpft wie so oft an Alltägliches an.
Nun ruft die Frau: "Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist!"
Sie erkennt, dass Jesus zumindest ein Prophet sein muss, wenn er solches von ihrem Leben weiß.
Interessant, dass Jesus wie immer praktisch ist und ohne Vorwürfe zu machen anspricht, was im Leben nicht rund läuft....so wie der Heilige Geist das auch heute noch bei uns macht....so in dem Sinne: "Schau da mal genauer hin....und bring dein verwundetes Herz zu Jesus, damit er es heilt!"
Ich weiß nicht, ob sie bei ihrer Aussage, dass er ein Prophet sei, auch schon vage an, den Messias gedacht hat. Auf jeden Fall ist sue sicher, dass er von Gott gesandt sein muss und stellt eine Frage, vl sogar DIE FRAGE, über die sie sich vl schon länger den Kopf zerbrochen hat:
"Unsere Väter haben auf diedem Berg angebetet" Berg Garizim, "und ihr sagt, in Jerusalem sei der Ort, wo man anbeten soll."
Zitat
Die Samariter akzeptierten nur die fünf Bücher Moses.
Zitat
Jesus erklärt ihr nun, dass die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden; denn Gott sucht solche Anbeter. Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.
Jesus spielt auf den "neuen Weg" an. Bis anhin beteten die Menschen Gott unter Gesetz an. Hebräer 10:11 Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt oftmals dieselben Opfer dar, die doch niemals die Sünden hinwegnehmen können;
(12) Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zu Rechten Gottes gesetzt,..
Phil. 3:3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geist dienen..
Römer 7:6 Jetzt aber sind wir vom Gesetz frei geworden, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, sodass wir im neuen Wesen des Geistes dienen und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
Was du alles weißt 😊 👆
Zitat
Als nun die Frau sagt, dass sie weiss, dass der Messias kommen wird, der alles verkünden wird. Nun gibt sich Jesus zu erkennen: "Ich bin('s), der mit dir redet."
Irgendwie scheint sie dann doch "in Erwartung" gewesen zu sein....wie auch die Juden zu jener Zeit, die die Schriften kannten. Und....sie glaubte es sofort und wurde auf der Stelle zur Evangelistin. Jesus sucht sich seine "Leiter" schon irgendwie aus....wie bei Paulus ja später auch....
"Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe; ob dieser vielleicht nicht der Christus ist?"[/quote]
Zitat
Die Frau kannte ja die Schrift aus 5.Mose 18:15 [blau]Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!
Inwiefern einen Propheten wie mich?
Moses hatte freien Zugang zum Allerheiligsten. Er war für das Volk Hohepriester, Prophet und Führer (König).
Aaron durfte nur einmal im Jahr ins Allerheiligste.
Aus deiner Mitte: das zugrundeliegende Wort "keref" bedeutet "Brust, Herzstück".
Ja, Moses sagte richtig: auf ihn sollst du hören!
Auch hier wieder.....was du alles weißt 😃 👍
Der Vater wiederholte und bekräftigte dieses Gebot nach der Verklärungs Szene !
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Liebe Grüße von Ga-chen
Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE
HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!
Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 22.06.2019 10:32von Ga-chen • 343 Beiträge
Du kannst ruhig auch die jeweils nächsten Verse hier reinstellen 😊
31 Unterdessen mahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss!
32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisst.
33 Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht?
34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.
35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder: sie sind schon reif zur Ernte.
36 Wer erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf dass sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet.
37 Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. 38 Ich habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.
39 Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, dass er bei ihnen bleibe; und er blieb dort zwei Tage.
41 Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen.
42 Und sie sprachen zu der Frau: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland. 43 Aber nach den zwei Tagen zog er von dort nach Galiläa.
44 Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt.
45 Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen.
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Liebe Grüße von Ga-chen
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(von Theodoric)
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 22.06.2019 10:41von Ga-chen • 343 Beiträge
Inzwischen sind die Jünger mit dem Essen zurück gekehrt und fordern Jesus auf zu essen.
32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisst.
Die Jünger denken immer noch an buchstäbliche Speise. Sie fragen sich, ob jemand Anders ihm schon zu essen gebracht habe und verstehen nicht ....
Jesus erklärt ihnen, dass der Wille des Vaters und die Vollendung seines Werkes seine Speise ist.
Dann erzählt er zur Veranschaulichung ein Gleichnis.Er knüpft meist an die Lebenswirklichkeit seiner Zuhörer an und vergleicht Sichtbares mit Geistlichem. So wie sie wissen, dass nach einer gewissen Zeit die Ernte reif ist, bittet er sie, ihre geistlichen Augen zu öffnen, dass auch da die Ernte reif ist.
Jesus spricht demjenigen Lohn zu, der erntet und erklärt dass dadurch Frucht zum ewigen Leben gesammelt wird....und warum? Damit sich alle freuen....dee sät und der erntet 😊
37 Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. 38 Ich habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.
Interessant ist, dass viele Samariter den Worten dee Frau glaubten, weil sie bezeugte:
Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
Weil sie nun von ihm selber mehr hören wollten, baten sie Jesus, noch bei ihnen zu bleiben, worauf er sich einließ und 2 Tage blieb und aufgrund seiner Worte, glaubten nich viel mehr an ihn.Sie erkannten tatsächlich, dass Jesus der Heiland der Welt ist.
Danach zog Jesus nach Galiläa
44 Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt.
45 Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen.
Fertig!
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Liebe Grüße von Ga-chen
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10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE
HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!
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(von Theodoric)
RE: Johannes Evangelium - Betrachtung
in Neues Testament 22.06.2019 17:20von Bebbi • 76 Beiträge
Zitat von Ga-chen im Beitrag #28
Du kannst ruhig auch die jeweils nächsten Verse hier reinstellen 😊
O.k., danke. 😁
31 Unterdessen mahnten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss!
32 Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, von der ihr nicht wisst.
33 Da sprachen die Jünger untereinander: Hat ihm jemand zu essen gebracht?
34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.
Unser Herr Jesus vergleicht seinen Auftrag vom Vater mit Speise.
Und die Nahrung, die uns unser Gott zur Verfügung gestellt hat, trägt auch zur Freude bei! Wir können uns an verschiedenen Geschmäcken, Farben und Düften erfreuen.
Speise ist aber auch notwendig, - dass wir regelmässig essen, wenn wir gesund und munter bleiben wollen. So zeigt uns unser Herr Jesus, was für einen Stellenwert es hat, den Willen des Vaters zu tun.
35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder: sie sind schon reif zur Ernte.
Damit meinte Jesus nicht die buchstäbliche Ernte, sondern das Jüngermachen.
36 Wer erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf dass sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet.
37 Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. 38 Ich habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.
39 Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, dass er bei ihnen bleibe; und er blieb dort zwei Tage.
41 Und noch viel mehr glaubten um seines Wortes willen.
Das Volk, dass der König von Assyrien aus Babel, Kuta, Awa, Hamat und Sepharwajim in den Städten Samarias ansiedelte, kannte Jahwe nicht. Sie errichteten ein Götzenbild Nergals und trugen auf diese Weise dazu bei, dass das Volk neben Jahwe, dem Gott Israels, noch andere Götter anbeteten.
Am Anfang ihrer Niederlassung dort, sandte der HERR Löwen unter sie; die richteten Verheerungen unter ihnen an. Darum liess der König von Assyrien sagen: "Sie kennen das Recht des Landesgottes nicht, darum hat er Löwen unter sie gesandt".. Da befahl der König von Assyrien und sprach: "Bringt einen der Priester dahin, die ihr von dort weggeführt habt, und sie sollen hinziehen und dort wohnen; und er soll sie das Recht des Landesgottes lehren!"
So kamen die Samariter zu den fünf Büchern Mose, die sie noch heute anerkennen.
Deshalb kannten die Samariter die Worte Mose: "Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf ihn sollst du hören!"
42 Und sie sprachen zu der Frau: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland. 43 Aber nach den zwei Tagen zog er von dort nach Galiläa.
Der Heiland der Welt, nicht nur für die Israeliten!
44 Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt.
45 Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, die alles gesehen hatten, was er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte; denn sie waren auch zum Fest gekommen.
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