#31

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 22.06.2019 17:57
von Bebbi • 76 Beiträge

46 Und Jesus kam wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es wohnte ein königlicher Beamter in Kapernaum, dessen Sohn krank war.

47 Dieser hörte, dass Jesus aus Judäa nach Galiläa kam, ging hin zu ihm und bat ihn, hinabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.

48 Und Jesus sagte zu ihm: "Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht."

49 Der königliche Beamte sagte zu ihm: "Herr, komm hinab, bevor mein Kind stirbt!"

50 Jesus sagte zu ihm: "Geh hin, dein Sohn lebt!" Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.

51 Und während er hinabging, begegneten ihm seine Knechte und berichteten ihm: "Dein Kind lebt."

52 Da erfragte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden war. Und sie sagten zu ihm: "Gestern um die siebte Stunde verliess ihn das Fieber."

53 Da merkte der Vater, dass es die Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: "Dein Sohn lebt." Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.

54 Das ist das zweite Zeichen, das Jesus tat, als er aus Judäa nach Galiläa kam.


Das erste Wunder, das Jesus bewirkt hatte - Wasser zu Wein - wies auf die Gnade Gottes hin.

Mit dem zweiten Zeichen, der Wiederherstellung des Sohnes eines königlichen Beamten, der im Sterben lag, zeigte unser Herr, dass er Macht über den Tod hat. Er gibt Leben.

Interessant ist auch, dass bei vielen Wundern, die Jesus wirkte, der Glauben eine wichtige Rolle spielt. Oftmals sagte er: "Dir geschehe, gemäss deinem Glauben" oder: "Dein Glaube hat dich gesund gemacht."
Hier genauso: der Mann glaubte an Jesu Worte und sein Sohn wurde gesund.

Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen! Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen. Hebräer 11:6

zuletzt bearbeitet 22.06.2019 17:58 | nach oben springen

#32

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 24.06.2019 00:00
von Ga-chen • 343 Beiträge

Zitat
Interessant ist auch, dass bei vielen Wundern, die Jesus wirkte, der Glauben eine wichtige Rolle spielt. Oftmals sagte er: "Dir geschehe, gemäss deinem Glauben" oder: "Dein Glaube hat dich gesund gemacht."
Hier genauso: der Mann glaubte an Jesu Worte und sein Sohn wurde gesund.

Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen! Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen. Hebräer 11:6



Jaaa!!!!

Ansonsten nichts hinzuzufügen 😊


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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#33

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 24.06.2019 15:26
von Bebbi • 76 Beiträge

Johannes 5:1-16 Heilung am Teich Betesda

1 Danach war das Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.

2 Es gibt in Jerusalem beim Schaftor einen Teich, der auf Hebräisch Betesda genannt wird und fünf Hallen hat.

3 In diesen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Verdorrte, Schwache, die auf die Bewegung des Wassers warteten.

4 Denn ein Engel kam zu gewissen Zeiten in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.

5 Dort war ein Mann, der seit 38 Jahren krank gelegen hatte.

6 Als Jesus ihn daliegen sah und wusste, dass er so lange dort lag, sagte er zu ihm: "Willst du gesund werden?"

7 Der Kranke antwortete ihm: "Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser bewegt wird; denn bis ich hinkomme, steigt ein anderer vor mir hinein."

8 Jesus sagte zu ihm: "Steh auf, nimm deine Matte und geh weg!"

9 Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm seine Matte und ging weg. Es war aber an jenem Tag Sabbat.

10 Da sagten die Juden zu dem, der geheilt worden war: "Heute ist Sabbat; es ist dir nicht erlaubt, deine Matte zu tragen."

11 Er antwortete: "Der mich gesund gemacht hat, der sagte zu mir: >Nimm deine Matte und geh weg!<

12 Da fragten sie ihn: "Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: >Nimm deine Matte und geh weg<?"

13 Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich zurückgezogen, weil so viele Menschen an dem Ort waren.

14 Danach fand ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: "Sieh, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Schlimmeres zustößt."

15 Der Mann ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe.

16 Darum verfolgten die Juden Jesus und planten, ihn zu töten, weil er das am Sabbat getan hatte.

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#34

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 24.06.2019 16:14
von Bebbi • 76 Beiträge

Johannes 5:1-16 Heilung am Teich Betesda

1 Danach war das Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.


Das Fest der Juden ist das Laubhüttenfest - ein Fest der Freude.

2 Es gibt in Jerusalem beim Schaftor einen Teich, der auf Hebräisch Betesda genannt wird und fünf Hallen hat.

Das Schaftor ist das Nordtor, durch das die Opfertiere hereingebracht wurden.
In Johannes 10:7 und 9 sagt Jesus: .."Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
(9) Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. ..


Betesda bedeutet: Haus der Gnade.
In Johannes 5:45 sagt Jesus: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich euch vor dem Vater verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr hofft."
Erinnern wir uns daran, dass Jesus durch Gnade rettet, Mose aber hat das Gesetz gebracht, auf das die Juden vertrauten (das aber kein Mensch völlig einhalten kann und das deshalb zum Fluch wurde (um den Menschen zu zeigen, dass sie die Gnade Gottes benötigen))

3 In diesen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Verdorrte, Schwache, die auf die Bewegung des Wassers warteten.

4 Denn ein Engel kam zu gewissen Zeiten in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.

5 Dort war ein Mann, der seit 38 Jahren krank gelegen hatte.

Zwei Jahre waren die Israeliten unterwegs, bis sie nach Sinai kamen. Danach waren sie 38 Jahre lang unterwegs in der Wüste!

6 Als Jesus ihn daliegen sah und wusste, dass er so lange dort lag, sagte er zu ihm: "Willst du gesund werden?"

7 Der Kranke antwortete ihm: "Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser bewegt wird; denn bis ich hinkomme, steigt ein anderer vor mir hinein."

8 Jesus sagte zu ihm: "Steh auf, nimm deine Matte und geh weg!"

9 Und sofort wurde der Mensch gesund und nahm seine Matte und ging weg. Es war aber an jenem Tag Sabbat.

10 Da sagten die Juden zu dem, der geheilt worden war: "Heute ist Sabbat; es ist dir nicht erlaubt, deine Matte zu tragen."

11 Er antwortete: "Der mich gesund gemacht hat, der sagte zu mir: >Nimm deine Matte und geh weg!<

12 Da fragten sie ihn: "Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: >Nimm deine Matte und geh weg<?"

13 Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war; denn Jesus hatte sich zurückgezogen, weil so viele Menschen an dem Ort waren.

14 Danach fand ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: "Sieh, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Schlimmeres zustößt."


Eine interessante Aufforderung! Sündige in Zukunft nicht mehr! Damit dir nicht noch Schlimmeres geschieht! Damit du das ewige Leben nicht einbüsst!



15 Der Mann ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe.

16 Darum verfolgten die Juden Jesus und planten, ihn zu töten, weil er das am Sabbat getan hatte.


Anstatt sich über die Heilung des Kranken zum Laubhüttenfest, dem Fest der Freude, zu freuen, planten die führenden Juden, Jesus zu töten!

Wie weit sie sich doch von Gott entfernt hatten! Den Buchstaben des Gesetzes schenkten sie mehr Bedeutung als den wirklich wichtigen Dingen! Wie treffend hat unser Herr sie in Matthäus 23 zurechtgewiesen (23 - 36)
Vers 27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch erscheinen, aber innwendig voller Totengebeine und aller Unreinheit sind!

zuletzt bearbeitet 30.06.2019 18:32 | nach oben springen

#35

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 30.06.2019 18:51
von Ga-chen • 343 Beiträge

Zitat von Bebbi im Beitrag #34
Johannes 5:1-16 Heilung am Teich Betesda

1 Danach war das Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.


Das Fest der Juden ist das Laubhüttenfest - ein Fest der Freude.


Aha.....

Zitat
2 Es gibt in Jerusalem beim Schaftor einen Teich, der auf Hebräisch Betesda genannt wird und fünf Hallen hat.

Das Schaftor ist das Nordtor, durch das die Opfertiere hereingebracht wurden.
In Johannes 10:7 und 9 sagt Jesus: .."Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
(9) Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. ..


Betesda bedeutet: Haus der Gnade.
In Johannes 5:45 sagt Jesus: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich euch vor dem Vater verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr hofft."
Erinnern wir uns daran, dass Jesus durch Gnade rettet, Mose aber hat das Gesetz gebracht, auf das die Juden vertrauten (das aber kein Mensch völlig einhalten kann und das deshalb zum Fluch wurde (um den Menschen zu zeigen, dass sie die Gnade Gottes benötigen))



Wieder kann ich nur staunen, was du alles weißt 😊👍



4 Denn ein Engel kam zu gewissen Zeiten in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.


Deshalb lagen dort viele Kranke, Blinde, Lahme, Verdorrte, Schwache, die auf die Bewegung des Wassers warteten.

Da tun sich mir Fragen auf: Wieso kam ein Engel? Wieso nur zu gewissen Zeiten? Wieso wurden nicht alle gesund? Das erscheint mir ungerecht!

Zitat
5 Dort war ein Mann, der seit 38 Jahren krank gelegen hatte.

Zwei Jahre waren die Israeliten unterwegs, bis sie nach Sinai kamen. Danach waren sie 38 Jahre lang unterwegs in der Wüste!



Ja, tatsächlich! Sollte es da eine Verbindung geben? Die Israeliten versündigten sich durch Murren und vertrauten nicht auf Gott. War es bei diesem Mann ähnlich? Wollte Jesus damit was verdeutlichen? In der Bibel steht ja nichts zufällig...

Dieser Mann beschwerte sich, dass er niemand habe, der ihm in den Teich hilft.....und, wenn er hinkäme (wie auch immer, da muss ihm ja dich jemand geholfen haben) sei immer jemand schneller als er.

6 Als Jesus ihn daliegen sah und wusste, dass er so lange dort lag, sagte er zu ihm: "Willst du gesund werden?"

Man wundert sich, dass Jesus das fragt, will nicht jeder Kranke gesund werden? Tatsächlich nicht! Manch einem ist die Rente lieber oder durch Betteln vom Geld anderer ohne eigene Anstrengung leben zu können. Habe das auch mehr als einmal erlebt, wenn ich fragte, ob Jemand um Heilung beten möchte.
Einmal war es sogar so, dass das Fließen der Heilung zu spüren war. Da sagte die Person, für die ich betete: "Ich spüre, dass die Heilung fließt....STOPP! Dann verliere ich ja meine Rente und muss wieder arbeiten!"

Später merkte ich, dass er seine Krankheit zu seinem Vorteil benutze....ebenfalls eine andere Bekannte, die auch erst Heilungsgebet wollte und es dann stoppte und meinte, sie sei ganz zufrieden so. Und auch sie benutzt ihre Krankheit zu ihrem Vorteil, schon krass....und beide nennen sich Christen

7 Der Kranke antwortete ihm: "Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser bewegt wird; denn bis ich hinkomme, steigt ein anderer vor mir hinein."

Jesus ging gar nicht näher auf seine Aussage ein und spricht:

8 : "Steh auf, nimm deine Matte und geh weg!"

Er wurde sofort gesund, Jesus spricht und es geschieht, das Nicht-Seiende kommt in Existenz.

Ohne sich zu bedanken geht er des Wegs

Es war Sabbat und schon sind die Gesetzlichen wieder zur Stelle.

10 Da sagten die Juden zu dem, der geheilt worden war: "Heute ist Sabbat; es ist dir nicht erlaubt, deine Matte zu tragen."

Der Geheilte verteidigt sich:

11 Er antwortete: "Der mich gesund gemacht hat, der sagte zu mir: >Nimm deine Matte und geh weg!<

Dann wollten sie wissen, wer es war, der das zu ihm sagte, aber er wusste es nicht.

Später fand er Jesus im Tempel. Dieser sagte zu ihm:

"Sieh, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Schlimmeres zustößt."


Anscheinend hing seine Krankheit mit Sünde zusammen, aber wir sollten uns hüten, daraus ein Dogma zu machen, denn an anderer Stelle sagt Jesus, dass Gottes Herrlichkeit offenbar werden soll.

15 Der Mann ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe.

16 Darum verfolgten die Juden Jesus und planten, ihn zu töten, weil er das am Sabbat getan hatte.


Zitat
Anstatt sich über die Heilung des Kranken zum Laubhüttenfest, dem Fest der Freude, zu freuen, planten die führenden Juden, Jesus zu töten!

Wie weit sie sich doch von Gott entfernt hatten! Den Buchstaben des Gesetzes schenkten sie mehr Bedeutung als den wirklich wichtigen Dingen! Wie treffend hat unser Herr sie in Matthäus 23 zurechtgewiesen (23 - 36)
Vers 27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch erscheinen, aber innwendig voller Totengebeine und aller Unreinheit sind!



Ja.....traurig....


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
zuletzt bearbeitet 30.06.2019 19:22 | nach oben springen

#36

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 03.07.2019 16:15
von Bebbi • 76 Beiträge

Johannes 5:17 - 30

17) Jesus aber antwortete ihnen: "Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch."

18) Darum planten die Juden umso mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und sich selbst Gott gleich machte.

19) Da antwortete ihnen Jesus: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts aus sich selber tun, sondern was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.

20) Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch grössere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch wundern werdet.

21) Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, die er will.

22) Denn der Vater richtet niemanden; sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn übergeben,

23) damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

24) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.

25) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten die Stimme des Sohnes hören werden, und die sie hören, werden leben.

26) Denn wie der Vater in sich selber Leben hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben in sich selber zu haben,

27) und er hat ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.

28) Wundert euch nicht darüber, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,

29) und sie werden hervorkommen: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

30) Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat."

zuletzt bearbeitet 04.07.2019 08:09 | nach oben springen

#37

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 04.07.2019 08:35
von Ga-chen • 343 Beiträge

Johannes 5:17 - 30

Ein Kapitel, das Jesu Göttlichkeit klar herausstellt und immer wieder in der Spannung bleibt: Nichts ohne den Vater und doch autonom.

Dass er mit dem Vater zusammen als Schöpfer wirkt und damit auch noch nicht aufgehört hat, zeigt Vers 17

17) Jesus aber antwortete ihnen: "Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch."

Dass die Juden das im Gegensatz zu den Zeugen genauso verstanden haben, wie Jesus es meinte, merken wir in Vers 18 daran, dass sie ihn umso mehr zu töten planten, als er sich damit Gott gleich machte.
Wiederum mir unverständlich, dass selbst Ex-Zeugen, die von sich sagen, zu Christus gefunden zuhaben, das nicht sehen können. Wie sehr muss die Indoktrination doch auch noch lang anhaltend greifen. Wenn der Heilige Geist die geistlichen Augen nicht öffnet......

18) Darum planten die Juden umso mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und sich selbst Gott gleich machte.

In den Versen 19 und 20 betont Jesus die Abhängigkeit vom Vater und zugleich die Einheit mit ihm. Er zeigt den Juden damit, dass es um IHREN Gott geht, von dem ER ausgegangen ist und bezeugt die Einheit mit dem Vater. Wenn er mit ihm....und dem HG den einen Gott bildet, kann er nicht ohne den Vater handeln. Im übrigen ein Beispiel für unser Leben als Christen, nicht unabhängig von Gott zu leben, sondern auch in der Einheit, wie Jesu Bild vom Weinstock und den Reben zeigt, dass wir ihn ihn nichts tun können, aber in der Gemeinschaft mit ihm viel Frucht bringen.

19) Da antwortete ihnen Jesus: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts aus sich selber tun, sondern was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.

20) Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch grössere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch wundern werdet.


Uns sagte Jesus auch zu, dass wir größere Dinge als er tun werden......wo sind sie, die größeren Dinge?

Un Vers 21 betont Jesus sein göttlich autonomes Handeln und seine Macht über die Schöpfung, denn wer kann Tote auferwecken als nur Gott.

21) Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, die er will.

Danach spricht Jesus von seiner Vollmacht, Gericht zu halten. Muss man sich mal vorstellen, wen sie da zu Tode brachten.....aber auch das hielt Jesus ja komplett un seiner Hand, was ich lange nicht verstanden hatte....

22) Denn der Vater richtet niemanden; sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn übergeben,

23) damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.


Ach schau, darüber habe ich tatsächlich bisher hinweg gelesen, warum der Vater dem Sohn das Gericht übergab: DAMIT DER SOHN GEEHRT WIRD WIE DER VATER.....krasssss!!!!

Und tatsächlich ehrt der den Vater nicht, der den Sohn nicht ehrt! Auch das müssen ZJ und Ex-ZJ geflissentlich überlesen oder uminterpretieren.....bin dann immer total geplättet, wenn ich die künstlich herbeigeholten Erklärungen lese....

Und was machten die Juden mit ihm, anstatt ihn, zu ehren? Oha....

24) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.

Das sind klare Worte! Und wie wunderbar ist das, zu wissen, wenn man Jesus angenommen hat, nicht mehr ins Gericht zu kommen 😊

In den folgenden Versen bestätigt Jesus wieder seine Göttlichkeit "Leben in sich selbst" zu haben wie der Vater, also der "Seiende" zu sein.
Dadurch hat er auch die Macht, den Toten das Leben zurück zu geben.

In Gottes Augen sind wir geistlich Tote, so lange wir von ihm getrennt leben, deshalb kann Jesus sagen, dass man zum Leben kommt, wenn man seine Stimme hört.....und das schon jetzt, wenn wir zum Glauben an Jesus kommen und ihn als Herrn im eigenen Leben "annehmen". Sobald wir sein Schaf geworden sind, können wir die Stimme des Hirten hören.

25) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten die Stimme des Sohnes hören werden, und die sie hören, werden leben.

26) Denn wie der Vater in sich selber Leben hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben in sich selber zu haben,

27) und er hat ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.

28) Wundert euch nicht darüber, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,

29) und sie werden hervorkommen: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.


Vers 29 erweckt den Eindruck, doch durch eigene Werke gerettet zu werden...... aber vl ist das tatsächlich bei denen so, die ihn nicht "angenommen" haben....

30) Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat."

Vers 30 zeigt auch uns noch mal, nicht unabhängig von Gott, sondern in Gemeinschaft mit ihm zu leben!


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
zuletzt bearbeitet 08.11.2019 10:33 | nach oben springen

#38

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 04.07.2019 14:22
von Bebbi • 76 Beiträge

Genau! Jesus ist Gottes Sohn!

Zitat von Bebbi im Beitrag #36
Johannes 5:17 - 30

17) Jesus aber antwortete ihnen: "Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch."


Nach dem Sündenfall hörte die Sabbatruhe Gottes auf! ..Ja, du hast mir Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deiner Schuld. Jes. 43:24b Und Gott wirkt seither fortwährend. Hebräer 4:9 sagt, dass noch eine Sabbatruhe für das Volk aussteht. Dass wir in seine Ruhe eingehen werden (Heb. 4:1, 4:3)
Deshalb sagt Jesus in Matth. 12:8, dass er der Herr des Sabbats ist.

Zitat

18) Darum planten die Juden umso mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und sich selbst Gott gleich machte.

19) Da antwortete ihnen Jesus: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts aus sich selber tun, sondern was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.

20) Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch grössere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch wundern werdet.

21) Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, die er will.

22) Denn der Vater richtet niemanden; sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn übergeben,

23) damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

24) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.

25) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten die Stimme des Sohnes hören werden, und die sie hören, werden leben.



Man könnte sagen, dass ist die erste Auferstehung aus dem geistigen Tod.

Zitat


26) Denn wie der Vater in sich selber Leben hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben in sich selber zu haben,

27) und er hat ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.

28) Wundert euch nicht darüber, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,

29) und sie werden hervorkommen: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.


Hier wird von der ersten und zweiten Auferstehung des Fleisches gesprochen. Die Auferstehung der körperlich toten Erlösten und nach dem tausendjährigen Reich die Auferstehung zum Gericht.

Zitat

30) Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat."

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#39

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 06.07.2019 21:01
von Bebbi • 76 Beiträge

Johannes 5:31-47

31) Wenn ich von mir selbst Zeugnis ablege, so ist mein Zeugnis nicht glaubwürdig.

32) Ein anderer ist es, der von mir Zeugnis ablegt; und ich weiss, dass sein Zeugnis glaubwürdig ist, das er von mir bezeugt.

33) Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat die Wahrheit gegeben.

34) Ich aber nehme das Zeugnis nicht von einem Menschen an, sondern ich sage das, damit ihr gerettet werdet.

35) Jener war die brennende und scheinende Leuchte, ihr aber wolltet euch nur eine Stunde an ihrem Schein erfreuen.

36) Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gab, dass ich sie vollbringe, eben die Werke, die ich tue, geben Zeugnis von mir, dass der Vater mich gesandt hat.

37) Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder seine Stimme jemals gehört noch seine Gestalt gesehen,

38) und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

39) Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.

40) Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um Leben zu empfangen.

41) Ich nehme nicht Ehre von Menschen,

42) aber bei euch habe ich erkannt, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.

43) Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.

44) Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre von dem alleinigen Gott nicht sucht?

45) Denkt nicht, dass ich euch bei dem Vater anklagen werde. Es ist einer, der euch anklagt: Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.

46) Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn er hat von mir geschrieben.

47) Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

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#40

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 06.07.2019 23:09
von Bebbi • 76 Beiträge

Zitat von Bebbi im Beitrag #39
Johannes 5:31-47

31) Wenn ich von mir selbst Zeugnis ablege, so ist mein Zeugnis nicht glaubwürdig.


Juristisch gesehen hätte dieses Zeugnis keine Aussagekraft. Es geht um die Legitimation des Messias.

Zitat

32) Ein anderer ist es, der von mir Zeugnis ablegt; und ich weiss, dass sein Zeugnis glaubwürdig ist, das er von mir bezeugt.

33) Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat die Wahrheit gegeben.


1. Zeuge: Johannes der Täufer

Zitat

34) Ich aber nehme das Zeugnis nicht von einem Menschen an, sondern ich sage das, damit ihr gerettet werdet.

35) Jener war die brennende und scheinende Leuchte, ihr aber wolltet euch nur eine Stunde an ihrem Schein erfreuen.

36) Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gab, dass ich sie vollbringe, eben die Werke, die ich tue, geben Zeugnis von mir, dass der Vater mich gesandt hat.


2. Zeugnis: seine Werke

Zitat

37) Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder seine Stimme jemals gehört noch seine Gestalt gesehen,


3. Zeuge: Gott, Matthäus 3:17, Johannes 12:28

Zitat

38) und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

39) Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.


Z.B. 5. Mose 18:15, 4. Zeuge: Mose

Zitat

40) Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um Leben zu empfangen.

41) Ich nehme nicht Ehre von Menschen,

42) aber bei euch habe ich erkannt, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.

43) Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.


Wenn der Antichrist kommt, werden sie ihn annehmen - 2. Thess. 2:9

Zitat

44) Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre von dem alleinigen Gott nicht sucht?

45) Denkt nicht, dass ich euch bei dem Vater anklagen werde. Es ist einer, der euch anklagt: Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.


Auf die Tora, das Gesetz.

Zitat

46) Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn er hat von mir geschrieben.

47) Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?


46) 5. Mose 18:15ff

Sie vertrau(t)en auf das Gesetz, jedoch kann kein Mensch das Gesetz vollständig halten. Deshalb ist das Gesetz zum Fluch geworden, durch den sie angeklagt werden: Psalm 119:21 und Galater 3:10.
Gott hat ihnen die Tora gegeben, um ihnen zu zeigen, dass Rettung einzig und allein durch Gottes Gnade kommt.

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#41

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 30.10.2019 07:52
von Ga-chen • 343 Beiträge

Danke, Bebbi, wunderbar übersichtlich strukturiert.
Sorry, dass ich so lange nicht hier war!

Ja, schon krass, Jesus nehmen sie nicht an, den Verführer aber, den Antichristen, werden sie annehmen.

Hat mich lange gewundert. Wenn aber Jesus sagt, ihr Vater sei eigentlich der Teufel, weil die Wahrheit nicht bleibend in ohne ist, ist es vl verständlich....

Was ist mit dem Forum passiert? Ein ganz neues Outfit? Das gefällt mir aber nicht! Vl lösche ich es wieder, hm....


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
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#42

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 05.11.2019 19:32
von Bebbi • 76 Beiträge

Ist viel, aber gehört thematisch zusammen:

Johannes 6:1-59

1) Danach fuhr Jesus über den See von Galiläa bei Tiberias.

2) Und es folgte ihm eine grosse Volksmenge nach, weil sie seine Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

3) Jesus aber ging auf den Berg und sass dort mit seinen Jüngern beisammen.

4) Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden.

5) Da nun Jesus die Augen erhob und sah, dass eine grosse Volksmenge zu ihm kam, sprach er zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit damit diese essen können?

6) (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte.)

7) Philippus antwortete ihm: Für 200 Denare Brot reicht nicht aus für sie, dass jeder von ihnen auch nur ein wenig bekommt!

8) Da sprach einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu ihm:

9) Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele?

10) Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich setzen! Es war nämlich viel Gras an dem Ort. Da setzten sich die Männer; es waren etwa 5'000.

11) Und Jesus nahm die Brote, sagte Dank und teilte sie den Jüngern aus, die Jünger aber denen, die sich gesetzt hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.

12) Und als sie gesättigt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts verdirbt!

13) Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit den Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig geblieben waren, welche gegessen hatten.

14) Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Das ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!

15) Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen würden, um ihn mit Gewalt zum König zu machen, zog er sich wiederum auf den Berg zurück, er allein.

16) Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See,

17) und stiegen in das Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war nicht zu ihnen gekommen.

18) Und der See ging hoch, da ein starker Wind wehte.

19) Als sie nun ungefähr 25 oder 30 Stadien gerudert hatten, sahen sie Jesus auf dem See gehen und sich dem Schiff nähern; und fürchteten sich.

20) Er aber sprach zu ihnen: Ich bin's, fürchtet euch nicht!

21) Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff am Land, wohin sie fahren wollten.

22) Am folgenden Tag, als die Volksmenge, die am jenseitigen Ufer des Sees stand, gesehen hatte, dass kein anderes Schiff dort war, als nur das eine, in welches seine Jünger gestiegen waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren,

23) (es kamen aber andere Schiffe von Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten nach der Danksagung des Herrn)

24) - da also die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war, auch nicht seine Jünger, stiegen auch sie in Schiffe und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.

25) Und als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

26) Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht deshalb, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

27) Wirkt nicht (für) die Speise, die vergänglich ist, sondern (für) die Speise, die bis ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt!

28) Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken?

29) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

30) Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, damit wir sehen, und dir glauben? Was wirkst du?

31) Unsere Väter haben das Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: "Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen."

32) Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot aus dem Himmel.

33) Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.

34) Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!

35) Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.

36) Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt.

37) Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

38) Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

39) Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag.

40) Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

41) Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist,

42) und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn des Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann dieser denn sagen: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen?

43) Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander!

44) Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

45) Es steht geschrieben in den Propheten: "Und sie werden alle von Gott gelehrt sein". Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.

46) Nicht, dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, welcher von Gott ist, der hat den Vater gesehen.

47) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.

48) Ich bin das Brot des Lebens.

49) Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben;

50) dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt.

51) Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich euch geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.

52) Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns (sein) Fleisch zu essen geben?

53) Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

54) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

55) Denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.

56) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.

57) Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich isst, um meinetwillen leben.

58) Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; es ist nicht wie das Manna, das eure Väter gegessen haben, und sind gestorben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit!

59) Dies sprach er, als er in der Synagoge von Kapernaum lehrte.

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#43

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 05.11.2019 22:26
von Ga-chen • 343 Beiträge

Ich will es mal zusammenfassen! Wenn wir Gott an die 1. Stelle in unserem Leben setzen, auf ihn hören, zu Füßen Jesu sitzen und ihm zuhören, um von ihm zu lernen, seine Worte bleibend in uns aufnehmen, (der Vater sagte: "Auf ihn hört") wie Maria es tat, von der Jesus sagte, sie habe den besseren Teil gewählt, in Gott ruhen und ihn handeln lassen.....so wird er uns versorgen!
Einer der vielen Namen Gottes lautet: Versorger.

Er wird sich um uns kümmern, viel mehr als um die Tiere und Pflanzen, das hat Jesus uns in der Bergpredigt zugesagt. Und er versorgt uns nicht nur mit "Brot", sondern auch mit seinen Wort, mit "geistiger Speise", um es mal wie die Zeugen auszudrücken.

An anderer Stelle sagt Jesus zu seinen Jüngern: "Gebt ihr ihnen zu essen!".
Das heißt, wenn wir unseren Teil tun, den wir in unserem begrenzten Rahmen tun können und geben, was wir haben, so wird Gott seinen Teil dazu tun, er wird seinen Segen ausschütten.

Jesus fordert uns auf, uns "nicht zu sorgen" und fordert uns damit gleichzeitig ganz schön heraus!
An anderer Stelle steht: "All eure Sorgen werft auf ihn, er wirds wohl machen!"


Ähnlich wie Jesus uns in Matthäus 11,28 einlädt, sein Joch auf uns zu nehmen, uns also auf ihn zu verlassen, dass er die größere Last trägt.
In einem Joch gehen immer ein kräftiges und ein schwächeres Tier zusammen, ein schönes Bild. Als ich das mal erfuhr....uns ist diese Arbeitswelt ja nicht mehr so präsent und Jesus nahm immer Beispiele aus der Erlebniswelt seiner Zuhörer....fand ich das wirklich sehr schön!

12 Als sie satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: "Sammelt auf, was übrig geblieben ist, damit nichts umkommt!"

Jesus legt Wert darauf, den Wert zu schätzen..


13 Die Jünger füllten zwölf Handkörbe mit den Brotstücken. So viel war von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben.

Aus seiner Fülle dürfen wir leben! Sooo viel blieb übrig. Die Mathematiker unter uns könnten jetzt mal ausrechnen, wie viel Prozent die Brote und Fische inbezug auf das Volk waren und wie viel nachher übrig blieb 😉

14 Als die Leute begriffen, was für ein Wunder Gottes Jesus getan hatte, sagten sie: "Das ist wirklich der Prophet, auf den wir schon so lange warten!"

Leider glauben Menschen damals wie heute eher durch Schauen! Das war aber gar nicht Jesu Anliegen, sondern das Sichtbarwerden des Reiches Gottes durch ihn. Denn an andrer Stelle gab er der Forderung nach Zeichen und Wundern nicht nach! Sensationslüsternheit gab er keine Nahrung.

Sie hatten also schon eine Ahnung...,

15 Jesus merkte, dass sie als Nächstes kommen und ihn mit Gewalt zu ihrem König machen wollten. Da zog er sich wieder auf den Berg zurück, er ganz allein.

Auch hier wieder....es geht ihnen vordergründig um die materielle Versorgung, weniger um das Reich Gottes....obwohl es dazugehört, denn: ...."dann wird euch alles andre hinzugefügt werden!"
Gott will so viel mehr für uns sein als unser materieller Versorger....

.....dachten aber tatsächlich, dass er gekommen sei, um Gottes Konigsherrschaft auf Erden aufzurichten. Daran ist zunächst mal nix Verkehrtes....schien es doch so zu sein, da sie den "leidenden Messias" nicht kannten, geschweige denn erwarteten.

Jesus wollte allerdings nicht zum König gemacht werden, jedenfalls zu keinem irdischen, denn er sagte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"!
Wenn er das nächste Mal sichtbar du alle wiederkommt, wird er sein Reich auf der Erde aufrichten, kein weltliches....


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Liebe Grüße von Ga-chen

Der Name YHWH (von rechts n. links) in paleohebräischer Bildersprache verrät so einiges
10. י Yud 10 HAND
5. ה He 5 ERBLICKE
6. ו Vav 6 NAGEL
5. ה He 5 ERBLICKE

HAND ERBLICKE oder SIEHE, NAGEL ERBLICKE oder SIEHE; zu dtsch.: Siehe, Erblicke die Hand, erblicke den Nagel!

Der Vater und der Sohn haben denselben Namen: YHWH!
(von Theodoric)
zuletzt bearbeitet 08.11.2019 10:12 | nach oben springen

#44

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 07.11.2019 17:40
von Bebbi • 76 Beiträge

Ist viel, aber gehört thematisch zusammen:

Johannes 6:1-59

1) Danach fuhr Jesus über den See von Galiläa bei Tiberias.

2) Und es folgte ihm eine grosse Volksmenge nach, weil sie seine Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

3) Jesus aber ging auf den Berg und sass dort mit seinen Jüngern beisammen.

4) Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden.

Die Passawoche eröffnete die Gerstenernte. Das Passah und das Brot vom Himmel sind eng miteinander verknüpft.


5) Da nun Jesus die Augen erhob und sah, dass eine grosse Volksmenge zu ihm kam, sprach er zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit damit diese essen können?

6) (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte.)

7) Philippus antwortete ihm: Für 200 Denare Brot reicht nicht aus für sie, dass jeder von ihnen auch nur ein wenig bekommt!

8) Da sprach einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu ihm:

9) Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele?

10) Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich setzen! Es war nämlich viel Gras an dem Ort. Da setzten sich die Männer; es waren etwa 5'000.

11) Und Jesus nahm die Brote, sagte Dank und teilte sie den Jüngern aus, die Jünger aber denen, die sich gesetzt hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.

12) Und als sie gesättigt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts verdirbt!

13) Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit den Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig geblieben waren, welche gegessen hatten.

14) Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Das ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!

15) Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen würden, um ihn mit Gewalt zum König zu machen, zog er sich wiederum auf den Berg zurück, er allein.

16) Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See,

17) und stiegen in das Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war nicht zu ihnen gekommen.

18) Und der See ging hoch, da ein starker Wind wehte.

19) Als sie nun ungefähr 25 oder 30 Stadien gerudert hatten, sahen sie Jesus auf dem See gehen und sich dem Schiff nähern; und fürchteten sich.

Sie waren etwa 4,5 -5,5 km gerudert (1 Stade = 150-185m), also befanden sie sich mitten auf dem See.


20) Er aber sprach zu ihnen: Ich bin's, fürchtet euch nicht!

21) Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff am Land, wohin sie fahren wollten.

Diese Begebenheit weist darauf hin, dass der Herr einen ungewöhnlichen Weg geht.


22) Am folgenden Tag, als die Volksmenge, die am jenseitigen Ufer des Sees stand, gesehen hatte, dass kein anderes Schiff dort war, als nur das eine, in welches seine Jünger gestiegen waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren,

23) (es kamen aber andere Schiffe von Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten nach der Danksagung des Herrn)

24) - da also die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war, auch nicht seine Jünger, stiegen auch sie in Schiffe und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.

25) Und als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

26) Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht deshalb, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

27) Wirkt nicht (für) die Speise, die vergänglich ist, sondern (für) die Speise, die bis ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt!


Denn der Mensch lebt nicht von Brot allein...

Denn diesen hat Gott der Vater, bestätigt oder versiegelt.


28) Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken?


Das heisst, das tun, was vor Gott wohlgefällig ist und seinem Willen entspricht.



29) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

30) Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, damit wir sehen, und dir glauben? Was wirkst du?

31) Unsere Väter haben das Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: "Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen."

32) Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot aus dem Himmel.

33) Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.

34) Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!

35) Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.

36) Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt.

37) Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

Was für eine wunderschöne Zusicherung!!!


38) Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

39) Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag.

40) Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

41) Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist,

Heute ist es ähnlich. Wen der Vater nicht zieht, der nimmt Anstoss an den Aussagen des Herrn und murrt und kann nicht akzeptieren, was doch so klar in der Bibel steht.



42) und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn des Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann dieser denn sagen: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen?

43) Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander!

44) Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

45) Es steht geschrieben in den Propheten: "Und sie werden alle von Gott gelehrt sein". Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.

Die ganze Bibel inklusive AT weist auf den Herrn Jesus hin als das Loskaufsopfer von Sünde und Tod. Wer nicht christuszentriert lebt, der hat weder den Sohn noch den Vater. Jo 3:14: Wir müssen auf den gekreuzigten (erhöhten) Herrn Jesus schauen, wie die Israeliten in der Wüste auf die Kupferschlange. Wenn sie den Blick von der Schlange (Symbol, dass sie gesündigt hatten) wegdrehten, starben sie. So müssen wir den Herrn Jesus und sein unverdientes Opfer immer vor unserem geistigen Auge behalten, sonst sind wir verloren!



46) Nicht, dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, welcher von Gott ist, der hat den Vater gesehen.

47) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.

48) Ich bin das Brot des Lebens.

49) Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben;

50) dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt.

51) Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich euch geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.

52) Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns (sein) Fleisch zu essen geben?

53) Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

54) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

55) Denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.

56) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.

Wer wiedergeboren ist, ist ein Kind Gottes und nimmt von den Symbolen Brot und Wein. Und unser Herr Jesus, sein himmlischer Vater und der Heilige Geist werden in ihm Wohnsitz nehmen.


57) Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich isst, um meinetwillen leben.

58) Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; es ist nicht wie das Manna, das eure Väter gegessen haben, und sind gestorben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit!

59) Dies sprach er, als er in der Synagoge von Kapernaum lehrte.


Wir sind ein Geschenk des Vaters an den Sohn. "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm." Und damit gehören wir zu dem Leib Christi. Wer an den Herrn Jesus glaubt, der hat ewiges Leben (auch wenn er stirbt).

Für Gott sind wir lebendige Leichnahme (Epheser 2:1, 5 und 5:14), solange wir nicht bereuen, umkehren und uns zu unserem Herrn Jesus Christus bekennen.

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#45

RE: Johannes Evangelium - Betrachtung

in Neues Testament 07.11.2019 18:06
von Bebbi • 76 Beiträge

60) Viele nun von seinen Jüngern, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede! wer kann sie hören?

61) Da aber Jesus bei sich selbst erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ist euch das ein Ärgernis?

62) Wie nun, wenn ihr den Sohn des Menschen dorthin auffahren seht, wo er zuvor war?

63) Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.

64) Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

65) Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!

66) Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.

67) Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?

68) Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;

69) und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!

70) Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel!

71) Er redete aber von Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, denn dieser sollte ihn verraten, er, der einer von den Zwölfen war.

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