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  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum27.11.2019 15:32
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Zitat von Bebbi im Beitrag #59
    Johannes 7:40-53 Zwietracht im Volk

    40) Viele nun aus der Volksmenge sagten, als sie das Wort hörten: Dieser ist wahrhaftig ein Prophet.

    Der Prophet, ein Vetweis auf 5. Mose 18:15. Interessant, das Zeugnis derjenigen zu betrachten, die sich ausserhalb der Gruppe der Jünger befinden. Sie waren zumindest teilweise in der Lage, Jesu wahre Identität zu erkennen. Einige meinten, dassJesus "der Prophet" wäre, der durch Mose verheissen war. Andere haben ihn aufgrund seiner Wunder mit dem "Messias" gleichgesetzt (Vers 31), wiederum andere nannten ihn "den Christus" (Vers 41); und selbst die Tempelwache, die zur Gefangennahme Jesu ausgesandt worden war, bezeugt, dass niemand so wie dieser gesprochen hat (Vers 46)

    41) Andere sprachen: Dieser ist der Christus! Andere aber sagten: Kommt der Christus denn aus Galiläa?
    42) Sagt nicht die Schrift, dass der Christus aus dem Samen Davids kommt und aus dem Dorf Bethlehem, wo David war?
    43) Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung unter der Volksmenge.

    Der Streit über die Identität Jesu setzt sicht in Richtung auf seine Herkunft fort.

    44) Und etliche von ihnen wollten ihn ergreifen, doch legte niemand Hand an ihn.
    45) Nun kamen die Diener zu den obersten Priestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
    46) Die Diener antworteten: Nie hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch!
    47) Da antworteten die Pharisäer: Seid auch ihr verführt worden?
    48) Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn?
    49) Aber dieser Pöbel, der das Gesetz nicht kennt, der ist unter dem Fluch!

    Das einfache Volk aus Galiläa war sehr stark geprägt von den Heiden.

    50) Da spricht zu ihnen Nikodemus, der bei Nacht zu ihm gekommen war, und der einer der Ihren war:
    51) Richtet unser Gesetz einen Menschen, es sei denn, man habe ihn zuvor selbst gehört und erkannt, was er tut?

    Nikodemus, der zu diesem Zeitpunkt schon ein Jünger Jesu ist, versucht die obersten Juden daran zu erinnern, dass das Gesetz vorsieht, niemanden zu verurteilen, den man nicht einmal vorher angehört hat und erntet bereits Widerstand!

    52) Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche nach und sieh: Kein Prophet ist aus Galiläa hervorgegangen!
    53) Und so ging jeder in sein Haus.

    Kein Prophet aus Galiläa? Das ist eine Lüge! Jona und Nahum waren aus Galiläa.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum26.11.2019 19:17
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Johannes 7:40-53 Zwietracht im Volk

    40) Viele nun aus der Volksmenge sagten, als sie das Wort hörten: Dieser ist wahrhaftig ein Prophet.
    41) Andere sprachen: Dieser ist der Christus! Andere aber sagten: Kommt der Christus denn aus Galiläa?
    42) Sagt nicht die Schrift, dass der Christus aus dem Samen Davids kommt und aus dem Dorf Bethlehem, wo David war?
    43) Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung unter der Volksmenge.
    44) Und etliche von ihnen wollten ihn ergreifen, doch legte niemand Hand an ihn.
    45) Nun kamen die Diener zu den obersten Priestern und Pharisäern zurück, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
    46) Die Diener antworteten: Nie hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch!
    47) Da antworteten die Pharisäer: Seid auch ihr verführt worden?
    48) Glaubt auch einer von den Obersten oder von den Pharisäern an ihn?
    49) Aber dieser Pöbel, der das Gesetz nicht kennt, der ist unter dem Fluch!
    50) Da spricht zu ihnen Nikodemus, der bei Nacht zu ihm gekommen war, und der einer der Ihren war:
    51) Richtet unser Gesetz einen Menschen, es sei denn, man habe ihn zuvor selbst gehört und erkannt, was er tut?
    52) Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche nach und sieh: Kein Prophet ist aus Galiläa hervorgegangen!
    53) Und so ging jeder in sein Haus.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum18.11.2019 13:54
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Zitat von Bebbi im Beitrag #52
    Johannes 7:10-39

    10) Nachdem aber seine Brüder hinaufgegangen waren, ging auch er hinauf zum Fest, nicht öffentlich, sondern wie im Verborgenen.

    Das Laubhüttenfest ist das längste Fest im jüdischen Kalender (7 Tage) und wurde im Frühherbst im Anschluss an das jüdische Neujahrsfest und den Vesöhnungstag (Jom Kippur; vgl. 3. Mo 23; 5. Mo 16) gefeiert. Die Feier war eine Erinnerung an Gottes gnädige Versorgung der Israeliten in der Wüste und der Abschluss der Jahresernte. Dabei gab es zwei Rituale: eine ritualisierte Wasserausgiessung (als Erinnerung an die Versorgung mit Wasser 4. Mo 20:2-13) und eine ritualisierte Entzündung der Lampe. Die erste Zeremonie bildet den Hintergrund zu Vers 37f, während die zweite den Zusammenhang auf die Aussage von Jo 8:12 liefert ("Ich bin das Licht der Welt", dazu später mehr).


    11) Da suchten ihn die Juden während des Festes und sprachen: Wo ist er?

    12) Und es gab viel Gemurmel seinetwegen unter der Volksmenge. Etliche sagten: Er ist gut!, andere aber sprachen: Nein, sondern er verführt die Leute!

    13) Doch redete niemand freimütig über ihn, aus Furcht vor den Juden.

    Den Pharisäern und Schriftgelehrten. Das ist ja wie bei den JZ, die dürfen auch keine Meinung haben! 😜


    14) Als aber das Fest schon zur Hälfte verflossen war, ging Jesus in den Tempel hinauf und lehrte.

    15) Und die Juden verwunderten sich und sprachen: Woher kennt dieser die Schriften? Er hat doch nicht studiert!

    16) Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat.


    Von Jesus ist nicht bekannt, dass er von irgendeinem Rabbiner unterrichtet worden wäre, deshalb erstaunte seine Weisheit und seine Erkenntnis diejenigen, die ihn hörten. Jesus deutet hier selber die Quelle seiner Lehre an: der mich gesandt hat ist sein himmlischer Vater.


    17) Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.

    18) Wer aus sich selbst redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.

    Ein herausragender Gegensatz zwischen Boten, die ihre eigene Ehre (und eigene Gerechtigkeit) suchen, und dem Herrn Jesus, dessen Fundament es war, seinem Auftrag gegenüber treu zu bleiben (12:49).
    Vergleiche: Jo 1:14,17; 14:6; 18:37; 2. Kor 11:10; Offb 3:7, 14; 19:11;b alles Abschnitte, wo Christus und seine Botschaft mit Wahrheit verbunden werden. Dies wird auch über Gott, den Vater Jo 7:28; 8:26; 17:3; Ps 31:6; Jes 65:16; Rö 3:4; 1. Thess 1:9; 1. Jo 5:20; Offb 6:10; 15:3; 16:7, und über den Heiligen Geist ausgesagt Jo 14:17; 15:26; 16:13; 1. Jo 4:6; 5:6.
    Dasselbe wird auch von der Heiligen Schrift und der apostolischen Verkündigung bezeugt: Jo 17:17; Ps 119:30, 43, 138,142, 151,160; Eph 1:13; Kol 1:5; 2. Tim 2:15; Jak 1:18. Dies steht im deutlichen Gegensatz zum Teufel, denn er ist ein Lügner (Jo 8:44).

    "Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist..

    Wie geht das? Römer 8:14-16 sagt:

    Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, die sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch erneut fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, durch den wir rufen: "Abba, Vater!" Der Geist selbst gibt unserem Geist die Bestätigung, dass wir Kinder Gottes sind.

    Welch wunderbares Vorrecht!


    19) Hat nicht Mose euch das Gesetz gegeben? Und doch tut keiner von euch das Gesetz. Warum sucht ihr mich zu töten?


    Ausser dem Herrn Jesus konnte kein Mensch das Gesetz vom Sinai halten. Gott gab ihnen dieses Gesetz, um ihnen zu zeigen, dass kein unvollkommener Mensch in der Lage ist, den gerechten Anforderungen Gottes nachzukommen. Und somit wurde das Gesetz durch ihren Ungehorsam zum Fluch: Römer 2:17-24; 7:7, 12). Es sollte ihnen vor Augen führen, dass der Mensch sich durch nichts selbst erlösen kann, dass er die Gnade Gottes benötigt. Unzählige Religionen haben einen Weg der Selbsterlösung (Werksgerechtigkeit), d.h. er könne sich seine Erlösung selbst erarbeiten. Diese gehen auf Satans Lüge zurück: "Sollte Gott wirklich gesagt haben..., ihr werdet sein wie Gott!"
    Welch ein Trugschluss!
    Wer sich nicht unter die mächtige Hand Gottes erniedrigt, bleibt ein Sklave der Sünde!


    20) Die Menge antwortete und sprach: Du hast einen Dämon! Wer sucht dich zu töten?

    21) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch.

    22) Darum (sage ich euch:) Mose hat euch die Beschneidung gegeben (nicht dass sie von Mose kommt, sondern von den Vätern), und ihr beschneidet den Menschen am Sabbat.

    23) Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit das Gesetz Moses nicht übertreten wird, was zürnt ihr mir denn, dass ich den ganzen Menschen am Sabbat gesund gemacht habe?


    Jesus verweist hier auf die Widersprüchlichkeit seiner Widersacher. Es gab eine Reihe von Aktivitäten, die am Sabbat erlaubt waren, einschliesslich die Beschneidung, die Schmerz und Leid für das Kind bedeutete, das sie empfing. Er vergleicht die Beschneidung mit seiner Heilung, indem er andeutet, dass die Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit ein "Werk" darstellt, das dem Wesen des Sabbats geradezu entspricht.


    24) Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!

    25) Da sprachen etliche von Jerusalem: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen?

    26) Und siehe, er redete öffentlich, und sie sagten ihm nichts. Haben etwa die Obersten wirklich erkannt, dass dieser in Wahrheit der Christus ist?

    27) Doch von diesem wissen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so wird niemand wissen, woher er ist.

    28) Da rief Jesus, während er im Tempel lehrte, und sprach: Ja, ihr kennt mich und wisst, woher ich bin! Und doch bin ich nicht von mir selbst gekommen, sondern der ist wahrhaftig, der mich gesandt hat, den ihr nicht kennt.

    29) Ich aber kenne ihn, weil ich von ihm bin, und er hat mich gesandt.


    Ja, es lohnt sich, die Bibel genau zu lesen! Die führenden Juden verstanden diese Aussage, denn:



    30) Da suchten sie ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.

    31) Viele aber aus der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat?

    32) Die Pharisäer hörten, dass die Menge diese Dinge über ihn murmelte; darum sandten die Pharisäer und die obersten Priester Diener ab, um ihn zu ergreifen.

    Sie schickten die Tempelwache...


    33) Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat.

    34) Ihr werdet mich suchen und nicht finden; und wo ich bin, dorthin könnt ihr nicht kommen.

    35) Da sprachen die Juden untereinander: Wohin will er denn gehen, dass wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa zu den unter den Griechen Zerstreuten gehen und die Griechen lehren?

    36) Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und wo ich bin, dorthin könnt ihr nicht kommen?


    Sie verstanden nicht, dass der Herr Jesus von seiner Himmelfahrt redete.


    37) Aber am letzten, dem grossen Tag des Festes stand Jesus auf, rief und sprach: Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!

    38) Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fliessen.

    39) Das sagte er aber von dem Geist, den sie empfangen sollten, welche an ihn glaubten; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum18.11.2019 12:29
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Johannes 7:10-39

    10) Nachdem aber seine Brüder hinaufgegangen waren, ging auch er hinauf zum Fest, nicht öffentlich, sondern wie im Verborgenen.

    11) Da suchten ihn die Juden während des Festes und sprachen: Wo ist er?

    12) Und es gab viel Gemurmel seinetwegen unter der Volksmenge. Etliche sagten: Er ist gut!, andere aber sprachen: Nein, sondern er verführt die Leute!

    13) Doch redete niemand freimütig über ihn, aus Furcht vor den Juden.

    14) Als aber das Fest schon zur Hälfte verflossen war, ging Jesus in den Tempel hinauf und lehrte.

    15) Und die Juden verwunderten sich und sprachen: Woher kennt dieser die Schriften? Er hat doch nicht studiert!

    16) Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat.

    17) Wenn jemand seinen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.

    18) Wer aus sich selbst redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.

    19) Hat nicht Mose euch das Gesetz gegeben? Und doch tut keiner von euch das Gesetz. Warum sucht ihr mich zu töten?

    20) Die Menge antwortete und sprach: Du hast einen Dämon! Wer sucht dich zu töten?

    21) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch.

    22) Darum (sage ich euch:) Mose hat euch die Beschneidung gegeben (nicht dass sie von Mose kommt, sondern von den Vätern), und ihr beschneidet den Menschen am Sabbat.

    23) Wenn ein Mensch am Sabbat die Beschneidung empfängt, damit das Gesetz Moses nicht übertreten wird, was zürnt ihr mir denn, dass ich den ganzen Menschen am Sabbat gesund gemacht habe?

    24) Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!

    25) Da sprachen etliche von Jerusalem: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen?

    26) Und siehe, er redete öffentlich, und sie sagten ihm nichts. Haben etwa die Obersten wirklich erkannt, dass dieser in Wahrheit der Christus ist?

    27) Doch von diesem wissen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so wird niemand wissen, woher er ist.

    28) Da rief Jesus, während er im Tempel lehrte, und sprach: Ja, ihr kennt mich und wisst, woher ich bin! Und doch bin ich nicht von mir selbst gekommen, sondern der ist wahrhaftig, der mich gesandt hat, den ihr nicht kennt.

    29) Ich aber kenne ihn, weil ich von ihm bin, und er hat mich gesandt.

    30) Da suchten sie ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.

    31) Viele aber aus der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat?

    32) Die Pharisäer hörten, dass die Menge diese Dinge über ihn murmelte; darum sandten die Pharisäer und die obersten Priester Diener ab, um ihn zu ergreifen.

    33) Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat.

    34) Ihr werdet mich suchen und nicht finden; und wo ich bin, dorthin könnt ihr nicht kommen.

    35) Da sprachen die Juden untereinander: Wohin will er denn gehen, dass wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa zu den unter den Griechen Zerstreuten gehen und die Griechen lehren?

    36) Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und wo ich bin, dorthin könnt ihr nicht kommen?

    37) Aber am letzten, dem grossen Tag des Festes stand Jesus auf, rief und sprach: Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!

    38) Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fliessen.

    39) Das sagte er aber von dem Geist, den sie empfangen sollten, welche an ihn glaubten; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.

  • Hallo Klaus

    Als fleischliche Menschen und Nachkommen Adams und Eva sind wir immer noch unvollkommen und machen Fehler. Nur der Herr Jesus war ohne Sünden. Aber wie Johannes erklärt in 1. Johannes 3:9 kann ein Wiedergeborener nicht sündigen (fortdauernde Handlung). Das heisst, er begeht keine schwere Sünden und verharrt nicht in Sünde. Vielmehr bekennt er laufend seine Fehler und bittet Gott um Vergebung. Des weiteren ist er sich bewusst, dass unser Herr Jesus selbst die Sünden, die wir in unserer Unvollkommenheit noch tun werden in seiner wunderbaren Gnade auf sich genommen hat. Deshalb stellt der wiedergeborene Christ Christus in seinem ganzen Denken und Handeln an erste Stelle und versucht, einen gottgefälligen Wandel zu führen. Dazu lässt er sich von Gottes Wort leiten, mit dem er sich täglich befasst. Und er korrigiert sich fortlaufend anhand der Heiligen Schrift. Dies alles tut er selstverständlich unter Gebet.

    Satan sündigte gemäss 1. Johannes 3:8 "von Anfang an". Das bedeutet, er sündigte bereits zur Zeit von 1. Mose 1:1: Im Anfang der Menschheitsgeschichte. Er war mit seiner wunderbaren Zuteilung von Gott als Engel des Lichts unzufrieden und wollte noch mehr - mehr als ihm zustand!

    Wieviele Menschen haben genau diesen Geist?

    Es geht darum, wie Paulus im Römerbrief erklärt:
    Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleichgeworden sind im Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde ausser Wirksamkeit gesetzt sei, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er für Gott. Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn!
    ...
    Wisst ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr und müsst ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tod, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
    ...
    Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit.
    ...
    Jetzt aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
    Römer 6

    Als ein Teil des Leibes Christi leben wir nicht mehr für uns selbt, sondern wir leben in ihm zu seinem Lob und seiner Herrlichkeit (Eph 1:10-13).

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum10.11.2019 10:12
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Johannes 7:1-9 Unglaube der Brüder Jesus

    1) Danach durchwanderte Jesus Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa umherwandern, weil die Juden ihn töten wollten.

    Mit die Juden sind wieder einmal die führenden Juden gemeint.

    2) Das Laubhüttenfest der Juden stand kurz bevor.

    3) Da sagten seine Brüder zu ihm: "Mach dich auf von hier und geh nach Judäa, damit auch deine Jünger dort die Werke sehen, die du tust.

    4) Niemand tut etwas im Verborgenen und will doch öffentlich bekannt sein. Tust du Dinge, dann offenbare dich der Welt."

    5) Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.

    Die Aussagen der Brüder Jesu zeigen, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht verstanden, wer Jesus ist und warum er gekommen war.

    Jakobus und Judas kamen aber später, nach Jesu Himmelfahrt, zur Gemeinde dazu.

    6) Da sagte Jesus zu ihnen: "Meine Zeit ist noch nicht da; eure Zeit aber ist immer bereit.

    7) Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, denn ich bezeuge ihr, dass ihre Werke böse sind.

    Die Welt konnte sie nicht hassen, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch ein Teil der Welt waren. Unser Herr Jesu redete nur die Wahrheit und stellte damit die Führer der Juden bloss. Das vertrugen diese nicht und suchten ihn deshalb zu töten.

    8) Geht ihr hinauf zu diesem Fest; ich will noch nicht hinaufgehen zu diesem Fest, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt."

    9) Und nachdem er das zu ihnen gesagt hatte, blieb er in Galiläa.


    Die Zeit des Herrn war noch nicht erfüllt. Er musste noch viele Wunder wirken und seine Jünger lehren; deshalb wollte er sich noch nicht "den Juden" ausliefern. Er ging aber später zum Fest, allein, so fiel er weniger auf (alle Juden mussten ja das Laubhüttenfest besuchen).

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum10.11.2019 09:17
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Johannes 7:1-9 Unglaube der Brüder Jesus

    1) Danach durchwanderte Jesus Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa umherwandern, weil die Juden ihn töten wollten.

    2) Das Laubhüttenfest der Juden stand kurz bevor.

    3) Da sagten seine Brüder zu ihm: "Mach dich auf von hier und geh nach Judäa, damit auch deine Jünger dort die Werke sehen, die du tust.

    4) Niemand tut etwas im Verborgenen und will doch öffentlich bekannt sein. Tust du Dinge, dann offenbare dich der Welt."

    5) Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.

    6) Da sagte Jesus zu ihnen: "Meine Zeit ist noch nicht da; eure Zeit aber ist immer bereit.

    7) Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, denn ich bezeuge ihr, dass ihre Werke böse sind.

    8) Geht ihr hinauf zu diesem Fest; ich will noch nicht hinaufgehen zu diesem Fest, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt."

    9) Und nachdem er das zu ihnen gesagt hatte, blieb er in Galiläa.

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum08.11.2019 14:28
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Ja, diese Schriftstelle aus Johannes 6:68 hat uns auch noch lange zögern lassen.

    Und die elenden Stillhaltetaktiken, Jehova werde es dann schon richtigstellen zu seiner Zeit usw. haben das ihrige geleistet...
    Heute ist uns ganz klar, dass dies falsch war! Erst als wir die Org. verlassen haben und klar geschrieben haben in der Austrittserklärung, dass wir nicht an ihren Sünden (die sich bis an den Himmel aufgehäuft haben Offb 18:4,5) teilhaben wollen und und auch keinen Teil ihrer Plagen empfangen wollen, fiel es uns wie Schuppen von den Augen und wir begannen, die Bibel wirklich zu verstehen!

    Eph 5:11 fordert ja auf: Habt keine Gemeinschaft mit den Werken der Finsternis, sondern deckt sie vielmehr auf.

    Es tut mir weh, wenn ich sehe, dass viele in dieser Organisation ausharren, nur weil sie Familie dort drin haben! Es ist wahrhaft ein teuflisch ausgehecktes System, die Menschen an diese Organisation zu binden!
    Mir hat doch tatsächlich noch eine "Schwester" geschrieben, wir hätten gegen den Heiligen Geist gesündigt, weil wir uns "anmassten", den selbsternannten "treuen Sklaven" zu "kritisieren"... So einen Schwachsinn habe ich wahrhaftig noch nie gehört... Eine andere "Schwester" sagte meinem Mann, wir müssten jetzt halt sehen, wie wir durch Harmagedon kämen...

    Hoffentlich erwachen noch möglichst viele aus ihrer Verblendung!!!

    Selber denken geht wohl den meisten gegen ihre Komodität... Es ist ähnlich wie beim Arzt: im Wartezimmer geben sie ihre Verantwortung ab. Die Konsequenzen (und den Schaden) tragen sie aber nachher ganz allein!!!

    "Prüft alle Dinge" sagt die Bibel.
    "Wir haben es für euch geprüft", sagt die WTG...

    Es ist ein Jammer - genau genommen: eine Entmündigung. Die Org bestimmt, was gelesen werden darf und was nicht. Sie reisst Teile von Bibelversen aus dem Zusammenhang, um ihre Dogmen zu stützen, und wer eine kritische Frage stellt, ist bereits als geächtet vorgemerkt! Das sind eigentlich Stasi-methoden!
    Die gleichen eigentlich extrem stark den Pharisäern!

    Sorry, musste mir wieder mal Luft schaffen...
    😜

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum07.11.2019 18:20
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    60) Viele nun von seinen Jüngern, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede! wer kann sie hören?

    Das Evangelium ist nicht nur eine gute Botschaft, es beinhaltet auch eine Gerichtsbotschaft für diejenigen, die ihre eigene Gerechtigkeit suchen und der Wahrheit nicht glauben wollen.
    Kehrt um! Z.B. Hesekiel 18:30 ist keine Empfehlung, es ist ein Befehl von Gott!


    61) Da aber Jesus bei sich selbst erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ist euch das ein Ärgernis?

    62) Wie nun, wenn ihr den Sohn des Menschen dorthin auffahren seht, wo er zuvor war?

    63) Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.

    64) Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

    65) Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!

    66) Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.

    67) Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?

    68) Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;


    Sehr bekannte und extrem wichtige Worte!
    Ja, zu wem sollen wir denn gehen? Diese Frage stellten wir uns auch, als wir die JZ verliessen!

    Die Antwort ist klar: DU (unser Herr Jesus!) hast Worte ewigen Lebens!



    69) und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!

    70) Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel!

    71) Er redete aber von Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, denn dieser sollte ihn verraten, er, der einer von den Zwölfen war.


    Jesus Christus wusste sehr bald, wer ihn verraten würde, der Sohn des Verderbens (Jo 17:12). Sohn des Verderbens wird auch der Antichrist genannt, der die vielen, die verloren gehen, die der Wahrheit nicht glaubten, ins Verderben stürtzen wird (2. Thess 2:3).

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum07.11.2019 18:06
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    60) Viele nun von seinen Jüngern, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede! wer kann sie hören?

    61) Da aber Jesus bei sich selbst erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ist euch das ein Ärgernis?

    62) Wie nun, wenn ihr den Sohn des Menschen dorthin auffahren seht, wo er zuvor war?

    63) Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.

    64) Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

    65) Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!

    66) Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.

    67) Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?

    68) Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;

    69) und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!

    70) Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel!

    71) Er redete aber von Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, denn dieser sollte ihn verraten, er, der einer von den Zwölfen war.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum07.11.2019 17:40
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Ist viel, aber gehört thematisch zusammen:

    Johannes 6:1-59

    1) Danach fuhr Jesus über den See von Galiläa bei Tiberias.

    2) Und es folgte ihm eine grosse Volksmenge nach, weil sie seine Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

    3) Jesus aber ging auf den Berg und sass dort mit seinen Jüngern beisammen.

    4) Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden.

    Die Passawoche eröffnete die Gerstenernte. Das Passah und das Brot vom Himmel sind eng miteinander verknüpft.


    5) Da nun Jesus die Augen erhob und sah, dass eine grosse Volksmenge zu ihm kam, sprach er zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit damit diese essen können?

    6) (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte.)

    7) Philippus antwortete ihm: Für 200 Denare Brot reicht nicht aus für sie, dass jeder von ihnen auch nur ein wenig bekommt!

    8) Da sprach einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu ihm:

    9) Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele?

    10) Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich setzen! Es war nämlich viel Gras an dem Ort. Da setzten sich die Männer; es waren etwa 5'000.

    11) Und Jesus nahm die Brote, sagte Dank und teilte sie den Jüngern aus, die Jünger aber denen, die sich gesetzt hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.

    12) Und als sie gesättigt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts verdirbt!

    13) Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit den Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig geblieben waren, welche gegessen hatten.

    14) Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Das ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!

    15) Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen würden, um ihn mit Gewalt zum König zu machen, zog er sich wiederum auf den Berg zurück, er allein.

    16) Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See,

    17) und stiegen in das Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war nicht zu ihnen gekommen.

    18) Und der See ging hoch, da ein starker Wind wehte.

    19) Als sie nun ungefähr 25 oder 30 Stadien gerudert hatten, sahen sie Jesus auf dem See gehen und sich dem Schiff nähern; und fürchteten sich.

    Sie waren etwa 4,5 -5,5 km gerudert (1 Stade = 150-185m), also befanden sie sich mitten auf dem See.


    20) Er aber sprach zu ihnen: Ich bin's, fürchtet euch nicht!

    21) Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff am Land, wohin sie fahren wollten.

    Diese Begebenheit weist darauf hin, dass der Herr einen ungewöhnlichen Weg geht.


    22) Am folgenden Tag, als die Volksmenge, die am jenseitigen Ufer des Sees stand, gesehen hatte, dass kein anderes Schiff dort war, als nur das eine, in welches seine Jünger gestiegen waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren,

    23) (es kamen aber andere Schiffe von Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten nach der Danksagung des Herrn)

    24) - da also die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war, auch nicht seine Jünger, stiegen auch sie in Schiffe und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.

    25) Und als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

    26) Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht deshalb, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

    27) Wirkt nicht (für) die Speise, die vergänglich ist, sondern (für) die Speise, die bis ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt!


    Denn der Mensch lebt nicht von Brot allein...

    Denn diesen hat Gott der Vater, bestätigt oder versiegelt.


    28) Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken?


    Das heisst, das tun, was vor Gott wohlgefällig ist und seinem Willen entspricht.



    29) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

    30) Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, damit wir sehen, und dir glauben? Was wirkst du?

    31) Unsere Väter haben das Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: "Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen."

    32) Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot aus dem Himmel.

    33) Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.

    34) Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!

    35) Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.

    36) Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt.

    37) Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

    Was für eine wunderschöne Zusicherung!!!


    38) Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

    39) Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag.

    40) Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

    41) Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist,

    Heute ist es ähnlich. Wen der Vater nicht zieht, der nimmt Anstoss an den Aussagen des Herrn und murrt und kann nicht akzeptieren, was doch so klar in der Bibel steht.



    42) und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn des Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann dieser denn sagen: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen?

    43) Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander!

    44) Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

    45) Es steht geschrieben in den Propheten: "Und sie werden alle von Gott gelehrt sein". Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.

    Die ganze Bibel inklusive AT weist auf den Herrn Jesus hin als das Loskaufsopfer von Sünde und Tod. Wer nicht christuszentriert lebt, der hat weder den Sohn noch den Vater. Jo 3:14: Wir müssen auf den gekreuzigten (erhöhten) Herrn Jesus schauen, wie die Israeliten in der Wüste auf die Kupferschlange. Wenn sie den Blick von der Schlange (Symbol, dass sie gesündigt hatten) wegdrehten, starben sie. So müssen wir den Herrn Jesus und sein unverdientes Opfer immer vor unserem geistigen Auge behalten, sonst sind wir verloren!



    46) Nicht, dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, welcher von Gott ist, der hat den Vater gesehen.

    47) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.

    48) Ich bin das Brot des Lebens.

    49) Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben;

    50) dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt.

    51) Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich euch geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.

    52) Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns (sein) Fleisch zu essen geben?

    53) Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

    54) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

    55) Denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.

    56) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.

    Wer wiedergeboren ist, ist ein Kind Gottes und nimmt von den Symbolen Brot und Wein. Und unser Herr Jesus, sein himmlischer Vater und der Heilige Geist werden in ihm Wohnsitz nehmen.


    57) Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich isst, um meinetwillen leben.

    58) Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; es ist nicht wie das Manna, das eure Väter gegessen haben, und sind gestorben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit!

    59) Dies sprach er, als er in der Synagoge von Kapernaum lehrte.


    Wir sind ein Geschenk des Vaters an den Sohn. "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm." Und damit gehören wir zu dem Leib Christi. Wer an den Herrn Jesus glaubt, der hat ewiges Leben (auch wenn er stirbt).

    Für Gott sind wir lebendige Leichnahme (Epheser 2:1, 5 und 5:14), solange wir nicht bereuen, umkehren und uns zu unserem Herrn Jesus Christus bekennen.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum05.11.2019 19:32
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Ist viel, aber gehört thematisch zusammen:

    Johannes 6:1-59

    1) Danach fuhr Jesus über den See von Galiläa bei Tiberias.

    2) Und es folgte ihm eine grosse Volksmenge nach, weil sie seine Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

    3) Jesus aber ging auf den Berg und sass dort mit seinen Jüngern beisammen.

    4) Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden.

    5) Da nun Jesus die Augen erhob und sah, dass eine grosse Volksmenge zu ihm kam, sprach er zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit damit diese essen können?

    6) (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte.)

    7) Philippus antwortete ihm: Für 200 Denare Brot reicht nicht aus für sie, dass jeder von ihnen auch nur ein wenig bekommt!

    8) Da sprach einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, zu ihm:

    9) Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele?

    10) Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich setzen! Es war nämlich viel Gras an dem Ort. Da setzten sich die Männer; es waren etwa 5'000.

    11) Und Jesus nahm die Brote, sagte Dank und teilte sie den Jüngern aus, die Jünger aber denen, die sich gesetzt hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten.

    12) Und als sie gesättigt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts verdirbt!

    13) Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit den Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen übrig geblieben waren, welche gegessen hatten.

    14) Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Das ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!

    15) Da nun Jesus erkannte, dass sie kommen würden, um ihn mit Gewalt zum König zu machen, zog er sich wiederum auf den Berg zurück, er allein.

    16) Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See,

    17) und stiegen in das Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war nicht zu ihnen gekommen.

    18) Und der See ging hoch, da ein starker Wind wehte.

    19) Als sie nun ungefähr 25 oder 30 Stadien gerudert hatten, sahen sie Jesus auf dem See gehen und sich dem Schiff nähern; und fürchteten sich.

    20) Er aber sprach zu ihnen: Ich bin's, fürchtet euch nicht!

    21) Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen, und sogleich war das Schiff am Land, wohin sie fahren wollten.

    22) Am folgenden Tag, als die Volksmenge, die am jenseitigen Ufer des Sees stand, gesehen hatte, dass kein anderes Schiff dort war, als nur das eine, in welches seine Jünger gestiegen waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen war, sondern dass seine Jünger allein abgefahren waren,

    23) (es kamen aber andere Schiffe von Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen hatten nach der Danksagung des Herrn)

    24) - da also die Volksmenge sah, dass Jesus nicht dort war, auch nicht seine Jünger, stiegen auch sie in Schiffe und kamen nach Kapernaum und suchten Jesus.

    25) Und als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

    26) Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht deshalb, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

    27) Wirkt nicht (für) die Speise, die vergänglich ist, sondern (für) die Speise, die bis ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt!

    28) Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu wirken?

    29) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

    30) Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, damit wir sehen, und dir glauben? Was wirkst du?

    31) Unsere Väter haben das Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: "Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen."

    32) Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot aus dem Himmel.

    33) Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.

    34) Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!

    35) Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.

    36) Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt.

    37) Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

    38) Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

    39) Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag.

    40) Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

    41) Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist,

    42) und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn des Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann dieser denn sagen: Ich bin aus dem Himmel herabgekommen?

    43) Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander!

    44) Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

    45) Es steht geschrieben in den Propheten: "Und sie werden alle von Gott gelehrt sein". Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.

    46) Nicht, dass jemand den Vater gesehen hätte; nur der, welcher von Gott ist, der hat den Vater gesehen.

    47) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.

    48) Ich bin das Brot des Lebens.

    49) Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben;

    50) dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt.

    51) Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich euch geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.

    52) Da stritten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns (sein) Fleisch zu essen geben?

    53) Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

    54) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

    55) Denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.

    56) Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.

    57) Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich isst, um meinetwillen leben.

    58) Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; es ist nicht wie das Manna, das eure Väter gegessen haben, und sind gestorben; wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit!

    59) Dies sprach er, als er in der Synagoge von Kapernaum lehrte.

  • Hallo Ga-chen
    Schön, dass Du wieder da bist! 😉
    Habe schon gedacht, es sei etwas Schlimmes passiert...
    Ja, das glaube ich wirklich. Das ist schon mehr Verschwörungspraxis als Theorie...

    Und denke immer daran: alles was Dich von unserem Herrn Jesus Christus wegzieht, ist Götzendienst!

    Es ist dir gesagt, o Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: Was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott? Micha 6:8

    Unser Herr Jesus Christus wird die verderben, die die Erde verderben, das hat er in der Offenbarung (11:18) versprochen.

    Unser Heimatschein ist nicht hier auf der Erde, wir sind nur zeitweilig Ansässige hier. Unser Augenmerk muss auf die Dinge droben gerichtet sein!
    Die Welt vergeht und alle ihre Begierden ebenso. Soweit es von uns abhängt, führen wir natürlich ein ordentliches Leben. Aber es lohnt sich nicht, sich in diesem Weltzeitalter zu engagieren! Wir würden jemandem gleichen, der ein untergehendes Schiff neu streichen wollte...
    Wir leben und sterben für Gott!

  • Hallo Klaus

    Zitat von Klaus Prüter im Beitrag #4
    Zitat von Ga-chen im Beitrag Wachtturm
    Satan wirft Gott keinen Schöpfungsfehler vor, Klaus, das schreibst du immer wieder....wie kommst du bloß darauf?

    Satan ist eifersüchtig auf due Geschöpfe, die Gott schuf und versucht seither, sie zu zerstören ....auch durch Verführung mit Lug + Trug....dein Lieblingsthema ����
    Ga-chen wenn Du damit Recht hättest, was hätte Satans am Ende davon, wenn er alle "zerstört" hätte? Das passt überhaupt nicht zur Anklage Satans gegen Gott im Hiob-Drama und passt auch nicht zu Satans Bestreben, "über die Sterne Gottes seinen Thron zu erheben" und sich gleich zu machen dem Höchsten. (Alles, was von mir geschrieben ist, lehnst Du stur ab.)
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Satan verklagt die Gläubigen Tag und Nacht vor unserem Gott. Denn er hat ja unter anderem behauptet, dass kein Mensch Gott treu ist, wenn es ihm einmal nicht mehr so gut geht. Vor der grossen Drangsal wird Satan aus dem Himmel verbannt werden. Dann wird sich Satan wie ein brüllender Löwe aufführen, da er weiss, dass er nur noch eine sehr kurze Zeit hat. (Offb. 12; 1. Petrus 5:8)
    Da es bereits Menschen gegeben hat, die Gott treu waren, wurde Satan beteits zum Lügner gestempelt. Somit ist klar, dass Satan versucht in seiner unbändigen Wut möglichst viele mit sich in die Vernichtung zu reissen. Nach dem Motto: herrschen oder vernichten.


    Zitat

    Zitat von Ga-chen im Beitrag #1
    Das ("seine Schafe hören auf Jesu Stimme") entkräftet alle Mutmaßungen, ein Kind Gottes könne jemals wieder auf Dämonen hören!
    … und wie ist ein ursprünglich treuer Engel zum Satan geworden? 2Kor 13,5 Prüft euch, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid.
    Eph 5,10 indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.
    Das gibt es nicht: "einmal gerettet, für immer gerettet" - sondern:
    1Joh 4,1 Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen.



    In Epheser 1:13 sagt Paulus:
    In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Rettung, gehört habt - in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheissung,..
    Epheser 4:30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!
    2. Kor. 1:22 ..er hat uns auch versiegelt und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben.


    Ausserdem hat unser Herr Jesus gesagt:
    Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach;
    und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reissen.
    Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist grösser als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reissen. Ich und der Vater sind eins.
    Jo 10:27-30

    Er hat nicht gesagt "der sie mir geben wird", sondern "der sie mir gegeben hat".

    Ein wiedergeborener Christ sündigt nicht fortlaufend! Er verharrt nicht in der Sünde! Sondern er korrigiert sich laufend anhand des Wortes Gottes.

    Ein versiegelter Christ geht nicht mehr verloren. Nur gibt es viele, die behaupten, versiegelt zu sein, waren es aber zu keiner Zeit.
    Die Versiegelung ist kein Freipass, um Tun und Lassen zu können, was einem gefällt! Vielmehr ist es die Annahme des Zeichens Jesu auf der Stirn, das heisst: dass wir unser gesamtes Denken in allen Angelegenheiten "christuszentriert" ausrichten! (Die Stirn symbolisiert unser Denken und die rechte Hand unsere Handlungsweise - an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen...)

  • Bibel-AusgabenDatum21.07.2019 12:25
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Bibel-Ausgaben

    Dazu muss man beachten, dass es zwei Überlieferungslinien gibt. Textus Receptus (TR) oder Mehrheitstext und textkritsche Varianten. Es ist wichtig, die Überlieferungslinien zu kennen! Es ist nämlich ganz entscheidend für eine geistliche Bewertung in welchem Umfeld und aufgrund von welchen Quellen die Texte entstanden.

    Textkritische, wie z.B. Sinaiticus, Vaticanus sowie die Papyrusmanuskripte haben ihren Ursprung in Alexandria und Ägypten, Zentren des Okkultismus.

    Im 18. und 19. Jahrhundert, als Wissenschaft und Theologie zunehmend von Aufklärung, Rationalismus und Abfall vom Glauben geprägt waren, verwarfen Textkritiker wie Griesbach, Lachmann, Tischendorf sowie Wescott & Hort (letztere waren Spiritisten!) den TR und behaupteten, die älteren Handschriften aus Alexandria und Ägypten seien die einzigen zuverlässigen Zeugen des Originaltextes (obwohl diese sehr viele grammatikalische Fehler und Nachlässigkeiten und Widersprüche aufwiesen).

    Gerade in Alexandria und Ägypten wirkten besonders viele Irrlehrer und Feinde des biblischen Glaubens, die vorallem von der Gnosis, dem Arianismus und der griechischen Philosophie beeinflusst waren.

    Der Mehrheitstext stammt aus Kleinasien und Griechenland, in der viele der christlichen Gemeinden noch von den Aposteln selbst gegründet worden waren und die auch Urschriften, bzw. beglaubigte korrekte Abschriften besassen, die in den Gemeinden fleissig vorgelesen wurden (vgl. Kol. 4:16) und prägten sich in ihrem Wortlaut ein. Bis 1912 wurde nur der Textus Receptus anerkannt!

    Nur wenigen Gläubigen ist bewusst, dass der "Nestle-Aland"-Text inzwischen längst ein ökumenischer Welteinheitstext ist!
    1968 wurden zwischen dem Vatikan und den "United Bible Societies" Leitlinien verabschiedet, die vorsehen, dass auschliesslich dieser Text zu verwenden ist (sei es in Kirchen, in Bibelausgaben, im Studium oder im Unterricht)! Das sollte allen bibeltreuen Christen zu denken geben!

    Die Gläubigen, die sich für moderne "textkritische" Bibeln entschieden haben, müssen, was den ursprünglichen Wortlaut der Heiligen Schrift angeht, auf das Urteil von Menschen vertrauen, von denen Gottes Wort sagt, sie seien verfinstert am Verstand und unfähig, die Dinge Gottes zu erkennen, weil sie geistlich beurteilt werden müssen (Eph. 4:18; 1. Kor. 2:9-16).

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum07.07.2019 17:13
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Zu Johannes 5:43 (Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn einer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.) könnte man noch Sacharja 11:15-17 anführen.

    15) Da sprach der HERR zu mir: Nimm dir wiederum Geräte eines törichten Hirten!
    16) Denn siehe, ich lasse einen Hirten im Land aufkommen, der das Vermisste nicht sucht, das Zerstreute nicht sammelt, das Verwundete nicht heilt, das Gesunde nicht versorgt, sondern das Fleisch des Gemästeten frisst und ihre Klauen zerreißt.
    17) Wehe dem nichtsnutzigen Hirten (od. dem götzendienerischen Hirten), der die Herde verlässt! Ein Schwert komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll gänzlich verdorren und sein rechtes Auge völlig erlöschen!


    Das ist der Antichrist.
    In Apostelgeschichte 3:26 sind Petrus Worte an Israel aufgezeichnet: "Euch zuerst hat Gott seinen Knecht, als er ihn erweckte, gesandt, euch zu segnen." Doch Israel lehnte Ihn ab und verwarf den Segen, den der Messias bringen sollte. Nun spricht Gott: "Denn siehe, ich erwecke einen Hirten im Land: Der Umkommenden wird er sich nicht annehmen, das Versprengte wird er nicht suchen und das Verwundete nicht heilen; das Gesunde wird er nicht versorgen." Dieser unnütze Hirte wird keinerlei Segen bringen! Nun soll Israel durch Erfahrung die Torheit einer solchen Wahl kennen lernen! Der Herr Jesus kam im Namen seines Vaters und wurde nicht angenommen. Der Antichrist wird in seinem eigenen Namen kommen und von Israel angenommen werden! (Jo 5:43)
    Dies wird erst nach der Entrückung der Gemeinde geschehen. Obwohl die Ankunft des Antichristen gemäss der Wirksamkeit des Satans erfolgt (2. Thess. 2:9), steht Gott dennoch souverän darüber und lässt Israel wissen, dass Er diesen Betrüger erwecken wird.
    Der Antichrist bringt Israel nicht nur keinen Segen, er wird auch das Fleisch der fetten Schafe essen und ihre Klauen zerreissen.
    Die fetten Schafe sind solche, die Gedeihen haben; und der Antichrist wird ihren Wohlstand verzehren und sie untüchtig machen, angemessen vor Gott zu leben.
    Er wird ein Meister sein in Heuchelei, der vorgibt, ein frommer, um das Wohlergehen des Volkes besorgter Jude zu sein (Psalm 55:12-14), jedoch nichts anderes tut, als sie zu betrügen. Im gleichen Psalm lesen wir: "Glatt sind die Milchworte seines Mundes, und Krieg ist sein Herz; geschmeidiger sind seine Worte als Öl, und sie sind gezogene Schwerter" (55:21)
    Er wird den gottesfürchtigen Überrest dazu missbrauchen, ihm zu einer Machtstellung zu verhelfen (Ps 55:12-14). Er wird vertrauensvollen Umgang mit ihnen pflegen, sich freundlich mit ihnen beraten und gemeinsam mit ihnen zum Haus Gottes gehen.Er wird die Frommen täuschen (wie Judas), sodass sie glauben, er gehöre zu ihnen. Wenn er dann eine Vorrangstellung erreicht hat, wird er sich grausam gegen sie wenden und die verfolgen, die ihm halfen (Ps 55:20). Obwohl er behauptet, ein Hirte zu sein, ist er ein blosser Mietling! (Jo 10:12)

    Da er nichtig ist, verdient er nur noch, verstossen zu werden. Seine prahlerische Vorrangsstellung wird nicht lange andauern, dann wird das feierliche Wehe von Seiten Gottes im Gericht über ihn kommen und er wird zusammen mit dem kommenden Diktator lebendig in den Feuersee geworfen werden (Offb. 19:20).

    Es wird uns gesagt, dass dieser nichtige Hirte die Herde verlässt. Wenn er gross geworden ist in Israel, wird er seine Streitmacht mit dem römischen Tier (Diktator aus Europa) vereinigen und dem Tier im Tempelbereich ein sprechendes Standbild aufstellen, den Gräuel der Verwüstung. Er wird Israel auffordern, dem Tier Loyalität entgegen zu bringen. Die ganze westliche Welt wird dieser Irreführung erliegen; sie wird überzeugt sein, dass niemand erfolgreich gegen das Tier Krieg führen kann. Das wird jedoch den König des Nordens nicht einschüchtern, den Gott wegen Israels "Beschirmung" des Götzendienstes senden wird (Dan. 9:27), um Jerusalem zu überrennen. Er wird gegen den Antichristen anstürmen und dieser stolze Führer, der nichtige Hirte, wird im Augenblick der grösten Drangsal die Herde im Stich lassen und sie dem Wolf überlassen!

    Was für ein Gegensatz zum vortrefflichen Hirten Jesus Christus! Christus wird kurze Zeit später nach Israel zurückkehren, nämlich dann, wenn sie in Gefahr stehen, völlig vernichtet zu werden. Zwei Drittel von Israel wird ausgerottet werden. Der geläuterte Überrest Israels wird umkehren zum Herrn, und er wird sie trösten und sie leiten, um sein Gericht über den König des Nordens zu bringen.
    Das Schwert wird den Arm des Antichristen treffen, um ihn verdorren zu lassen. Der Arm steht für seine erfolgreiche Macht. Das Schwert, ein Symbol für das Wort Gottes, hat die Kraft, alle Macht der Geschöpfe unwirksam zu machen. Der Antichrist wird noch zwei Arme haben, um in den Feuersee geschleudert zu werden (Mk 9:43).

    Sein rechtes Auge wird erblinden. Das linke spricht von Urteilskraft, durch die wir Licht empfangen. Aber das rechte Auge ist wichtiger! Es spricht vom Grundsatz des Glaubens an den lebendigen Gott! Weil der Antichrist Gott aus seinem Denken ausschliesst, blendet er sich selbst vor der Wahrheit Gottes durch sein verdrehtes Denken. Wenn sich jemand willentlich blind macht, wird Gott ihn durch das Gericht erblinden lassen. Doch wird der Antichrist mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen werden (Mk 9:47). Der Arm und das rechte Auge sind somit Sinnbilder.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum06.07.2019 23:09
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Zitat von Bebbi im Beitrag #39
    Johannes 5:31-47

    31) Wenn ich von mir selbst Zeugnis ablege, so ist mein Zeugnis nicht glaubwürdig.


    Juristisch gesehen hätte dieses Zeugnis keine Aussagekraft. Es geht um die Legitimation des Messias.

    Zitat

    32) Ein anderer ist es, der von mir Zeugnis ablegt; und ich weiss, dass sein Zeugnis glaubwürdig ist, das er von mir bezeugt.

    33) Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat die Wahrheit gegeben.


    1. Zeuge: Johannes der Täufer

    Zitat

    34) Ich aber nehme das Zeugnis nicht von einem Menschen an, sondern ich sage das, damit ihr gerettet werdet.

    35) Jener war die brennende und scheinende Leuchte, ihr aber wolltet euch nur eine Stunde an ihrem Schein erfreuen.

    36) Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gab, dass ich sie vollbringe, eben die Werke, die ich tue, geben Zeugnis von mir, dass der Vater mich gesandt hat.


    2. Zeugnis: seine Werke

    Zitat

    37) Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder seine Stimme jemals gehört noch seine Gestalt gesehen,


    3. Zeuge: Gott, Matthäus 3:17, Johannes 12:28

    Zitat

    38) und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

    39) Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.


    Z.B. 5. Mose 18:15, 4. Zeuge: Mose

    Zitat

    40) Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um Leben zu empfangen.

    41) Ich nehme nicht Ehre von Menschen,

    42) aber bei euch habe ich erkannt, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.

    43) Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.


    Wenn der Antichrist kommt, werden sie ihn annehmen - 2. Thess. 2:9

    Zitat

    44) Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre von dem alleinigen Gott nicht sucht?

    45) Denkt nicht, dass ich euch bei dem Vater anklagen werde. Es ist einer, der euch anklagt: Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.


    Auf die Tora, das Gesetz.

    Zitat

    46) Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn er hat von mir geschrieben.

    47) Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?


    46) 5. Mose 18:15ff

    Sie vertrau(t)en auf das Gesetz, jedoch kann kein Mensch das Gesetz vollständig halten. Deshalb ist das Gesetz zum Fluch geworden, durch den sie angeklagt werden: Psalm 119:21 und Galater 3:10.
    Gott hat ihnen die Tora gegeben, um ihnen zu zeigen, dass Rettung einzig und allein durch Gottes Gnade kommt.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum06.07.2019 21:01
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Johannes 5:31-47

    31) Wenn ich von mir selbst Zeugnis ablege, so ist mein Zeugnis nicht glaubwürdig.

    32) Ein anderer ist es, der von mir Zeugnis ablegt; und ich weiss, dass sein Zeugnis glaubwürdig ist, das er von mir bezeugt.

    33) Ihr habt zu Johannes gesandt, und er hat die Wahrheit gegeben.

    34) Ich aber nehme das Zeugnis nicht von einem Menschen an, sondern ich sage das, damit ihr gerettet werdet.

    35) Jener war die brennende und scheinende Leuchte, ihr aber wolltet euch nur eine Stunde an ihrem Schein erfreuen.

    36) Ich aber habe das Zeugnis, das größer ist als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gab, dass ich sie vollbringe, eben die Werke, die ich tue, geben Zeugnis von mir, dass der Vater mich gesandt hat.

    37) Und der Vater, der mich gesandt hat, hat selbst von mir Zeugnis gegeben. Ihr habt weder seine Stimme jemals gehört noch seine Gestalt gesehen,

    38) und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

    39) Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; und sie sind es, die von mir Zeugnis geben.

    40) Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um Leben zu empfangen.

    41) Ich nehme nicht Ehre von Menschen,

    42) aber bei euch habe ich erkannt, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.

    43) Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr annehmen.

    44) Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre von dem alleinigen Gott nicht sucht?

    45) Denkt nicht, dass ich euch bei dem Vater anklagen werde. Es ist einer, der euch anklagt: Mose, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.

    46) Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn er hat von mir geschrieben.

    47) Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum04.07.2019 15:50
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Charles Taze Russel hat ja einmal gesagt: eine Wahrheit, die von Satan präsentiert werde, sei so gut, wie wenn sie von Gott stammen würde!...

    Das lässt tiiief blicken...

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum04.07.2019 15:11
    Foren-Beitrag von Bebbi im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Das Problem ist, sie verkünden einen anderen Jesus als die Apostel (2. Kor. 11:4).

    1. Jo 5:7 Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins;
    20) Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.


    Verständnis: das zugrunde liegende Wort dianeua bedeutet "völliges Verständnis".

    Dieser - hutos (jener - ekenos), hier wird hutos - also "dieser" und nicht wie die JZ behaupten 'jener' gebraucht! Somit bezieht sich "dieser" (hutos) auf Jesus Christus!
    Was mit Jesu Aussage übereinstimmt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich."

    Wie kann also jemand, der Jesus zu einem Geschöpf degradiert, eins sein mit unserem Herrn Jesus und seinem Vater, wie es im hohepriesterlichen Gebet beschrieben wird? (Jo 17:20-24)

    Rö 10:12, 13 hier ist von Jesus die Rede:
    [blau]Es ist ja kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: Alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen,
    13) denn: "Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden".

    Und das tun JZ's nicht. Insofern verleugnen sie den Herrn Jesus und haben somit den Sohn nicht und damit auch den Vater nicht.

    Der Vater und der Sohn sind eins! Der Vater gibt sie dem Sohn. Diese Einheit ist nicht zu unterschätzen! Sprüche 30:4: der ewige Vater und der ewige Sohn! Wer das nicht akzeptiert, verliert den Erlöser!

    Und mit ihrer NWÜ, die von Wescott & Hort
    (2 Spiritisten) stammt, und von Johann Greber haben sie ebenfalls einige Kapitel der Bibel wörtlich übernommen. Greber hat seine Bibel mithilfe eines Geistermediums übersetzt. Alle drei Übersetzer stammen aus der populären Nestlé-Alland-Linie!

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