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  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum11.11.2019 03:19
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    7 Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind.

    Warum wird Jesus gehasst? Weil er die Welt von ihren bösen Werken überführt. Scheinheiligkeit wird aufgedeckt und Wahrheit kommt ans Licht, so dass die Menschen nicht mehr ihren Schein, ihr Gesicht wahren können. Das macht sie wütend, das können sie nicht ertragen, das wollen sie nicht hören - damals wie heute. Darum sind es auch heute nur so wenige, die zu Jesus kommen, die sich vom Heiligen Geist von ihrer Sünde überführen lassen, zerknirscht zugestehen, dass er Recht hat, bereuen und umkehren zu ihm und zum Vater.

    Darum, damit nicht sie sich ändern müssen, muss der mundtot gemacht werden, der sie überführt und alles aufdeckt. Aber Jesu Zeit zu leiden und zu sterben ist noch nicht gekommen!

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum08.11.2019 10:42
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    60) Viele nun von seinen Jüngern, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede! wer kann sie hören?

    Ja, Jesu deutliche Aussagen darüber, dass er der Sohn Gottes, also somit selber Gott sei, war schwer zu verkraften. Schließlich war er ein Mensch! Als Propheten Gottes konnten sie ihn wunderbar annehmen, aber als Sohn Gottes, als Gott selbst? Ihr Bundesgott als Mensch in der Welt? Unvorstellbar....

    61) Da aber Jesus bei sich selbst erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ist euch das ein Ärgernis?

    62) Wie nun, wenn ihr den Sohn des Menschen dorthin auffahren seht, wo er zuvor war?


    Den Beweis bekamen sie ja später, jedenfalls diejenigen, die ihm zu diesem Zeitpunkt noch nachfolgten....

    63) Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.

    Ja, wer nicht vom Geist Gottes gezeugt wurde, ist nicht gerettet und hat kein ewiges Leben.
    Das Fleisch, der Mensch, ist von sich aus nicht in der Lage, zu Gott zu kommen, egal, wieviele gute Werke er verbringt. Sind die Werke nicht von Gott gewirkt, (gehen wir nicht in Gottes schon vorbereiteten Wegen) werden sie verbrennen....

    64) Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.

    Ja, da er Gott ist, weiß er alles!

    65) Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!

    Hiermit bestätigt er noch mal seine untrennbare Verbundenheit mit dem Vater!
    An anderer Stelle steht, dass der Vater zum Sohn hinzieht. Persönlich habe ich das auch erlebt. Ich suchte den Vater und fand den Sohn 😊. Und durch den Sohn fand ich wiederum zu Vater 😃

    Wieder an anderer Stelle steht, dass niemanden verliert, den der Vater ihm gegeben hat - wie wunderbar 😃

    66) Aus diesem Anlass zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.

    Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn es mit Jesu Wahrheit ernst wird...

    67) Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?

    Für Jesus ist die Freiheit der Entscheidung bedeutend!

    68) Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;

    69) und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!


    Wer das einmal erkannt hat, wd, das mitten ins Herz getroffen hat, der will bei Jesus bleiben, seinen Weg im Gehorsam mit IHM gehen 😊

    70) Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch Zwölf erwählt? Und doch ist einer von euch ein Teufel!

    71) Er redete aber von Judas, Simons Sohn, dem Ischariot, denn dieser sollte ihn verraten, er, der einer von den Zwölfen war.


    Jeder muss seine Erwählung persönlich an Gott festmachen!

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum08.11.2019 10:22
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Zitat
    Sehr bekannte und extrem wichtige Worte!
    Ja, zu wem sollen wir denn gehen? Diese Frage stellten wir uns auch, als wir die JZ verliessen!

    Die Antwort ist klar: DU (unser Herr Jesus!) hast Worte ewigen Lebens!



    Bei den ZJ wurde diese Aussage immer benutzt, um zu zeigen, dass man nirgendwo sonst hingehen könne als zu ZJ bzw dort bleiben solle. In ihrer Üb steht aber auch "wohin" und nicht "zu wem".

    Als ich es dann in einer anderen Bibel las, traf es mich mitten ins Herz. Es geht nicht um irgendeine Religion, sondern um Jesus allein. Nur Jesus hat Worte ewige Lebens, die Worte, durch die man lebt und nicht nur von Brot allein. Nur Jesus ist die einzige Wahrheit, der einzige Weg und das einzig ewige Leben und niemand kommt zum Vater außer nur durch ihn!

    Welche Befreiung von allem Machtdenken durch Menschen, von jedem Anspruch jedweder Religion!!! 😃

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum05.11.2019 22:26
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Ich will es mal zusammenfassen! Wenn wir Gott an die 1. Stelle in unserem Leben setzen, auf ihn hören, zu Füßen Jesu sitzen und ihm zuhören, um von ihm zu lernen, seine Worte bleibend in uns aufnehmen, (der Vater sagte: "Auf ihn hört") wie Maria es tat, von der Jesus sagte, sie habe den besseren Teil gewählt, in Gott ruhen und ihn handeln lassen.....so wird er uns versorgen!
    Einer der vielen Namen Gottes lautet: Versorger.

    Er wird sich um uns kümmern, viel mehr als um die Tiere und Pflanzen, das hat Jesus uns in der Bergpredigt zugesagt. Und er versorgt uns nicht nur mit "Brot", sondern auch mit seinen Wort, mit "geistiger Speise", um es mal wie die Zeugen auszudrücken.

    An anderer Stelle sagt Jesus zu seinen Jüngern: "Gebt ihr ihnen zu essen!".
    Das heißt, wenn wir unseren Teil tun, den wir in unserem begrenzten Rahmen tun können und geben, was wir haben, so wird Gott seinen Teil dazu tun, er wird seinen Segen ausschütten.

    Jesus fordert uns auf, uns "nicht zu sorgen" und fordert uns damit gleichzeitig ganz schön heraus!
    An anderer Stelle steht: "All eure Sorgen werft auf ihn, er wirds wohl machen!"


    Ähnlich wie Jesus uns in Matthäus 11,28 einlädt, sein Joch auf uns zu nehmen, uns also auf ihn zu verlassen, dass er die größere Last trägt.
    In einem Joch gehen immer ein kräftiges und ein schwächeres Tier zusammen, ein schönes Bild. Als ich das mal erfuhr....uns ist diese Arbeitswelt ja nicht mehr so präsent und Jesus nahm immer Beispiele aus der Erlebniswelt seiner Zuhörer....fand ich das wirklich sehr schön!

    12 Als sie satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: "Sammelt auf, was übrig geblieben ist, damit nichts umkommt!"

    Jesus legt Wert darauf, den Wert zu schätzen..


    13 Die Jünger füllten zwölf Handkörbe mit den Brotstücken. So viel war von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben.

    Aus seiner Fülle dürfen wir leben! Sooo viel blieb übrig. Die Mathematiker unter uns könnten jetzt mal ausrechnen, wie viel Prozent die Brote und Fische inbezug auf das Volk waren und wie viel nachher übrig blieb 😉

    14 Als die Leute begriffen, was für ein Wunder Gottes Jesus getan hatte, sagten sie: "Das ist wirklich der Prophet, auf den wir schon so lange warten!"

    Leider glauben Menschen damals wie heute eher durch Schauen! Das war aber gar nicht Jesu Anliegen, sondern das Sichtbarwerden des Reiches Gottes durch ihn. Denn an andrer Stelle gab er der Forderung nach Zeichen und Wundern nicht nach! Sensationslüsternheit gab er keine Nahrung.

    Sie hatten also schon eine Ahnung...,

    15 Jesus merkte, dass sie als Nächstes kommen und ihn mit Gewalt zu ihrem König machen wollten. Da zog er sich wieder auf den Berg zurück, er ganz allein.

    Auch hier wieder....es geht ihnen vordergründig um die materielle Versorgung, weniger um das Reich Gottes....obwohl es dazugehört, denn: ...."dann wird euch alles andre hinzugefügt werden!"
    Gott will so viel mehr für uns sein als unser materieller Versorger....

    .....dachten aber tatsächlich, dass er gekommen sei, um Gottes Konigsherrschaft auf Erden aufzurichten. Daran ist zunächst mal nix Verkehrtes....schien es doch so zu sein, da sie den "leidenden Messias" nicht kannten, geschweige denn erwarteten.

    Jesus wollte allerdings nicht zum König gemacht werden, jedenfalls zu keinem irdischen, denn er sagte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt"!
    Wenn er das nächste Mal sichtbar du alle wiederkommt, wird er sein Reich auf der Erde aufrichten, kein weltliches....

  • Hm.....denkst du das wirklich?
    Etliches davon hatte ich eher unter Verschwörungstheorien vermutet.....

  • Genau!

    Denn viele behaupten, Christ zu sein, sind es aber nicht. Deshalb muss man sich prüfen, ob man wirklich zu Jesus gehört, das heißt, ihn als Herrn im und über das eigene Leben "angenommen" hat. Es ist ein Herrschaftswechsel, der da stattfindet. Nicht mehr Satan herrscht über mich, nicht mehr ich herrsche über mich, sondern Jesus, Gott durch ihn!
    Was im Garten Eden geschehen ist, dass Adam und Eva unabhängig von Gott leben wollten, eigentlich aber seitdem auf Satan hören, wird somit umgekeht und wieder in die rechte, ursprüngliche Schöpfungsordnung zurück gebracht. 😊 👍

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum30.10.2019 07:52
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Danke, Bebbi, wunderbar übersichtlich strukturiert.
    Sorry, dass ich so lange nicht hier war!

    Ja, schon krass, Jesus nehmen sie nicht an, den Verführer aber, den Antichristen, werden sie annehmen.

    Hat mich lange gewundert. Wenn aber Jesus sagt, ihr Vater sei eigentlich der Teufel, weil die Wahrheit nicht bleibend in ohne ist, ist es vl verständlich....

    Was ist mit dem Forum passiert? Ein ganz neues Outfit? Das gefällt mir aber nicht! Vl lösche ich es wieder, hm....

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum04.07.2019 16:21
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Oha.....

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum04.07.2019 09:07
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Gestern in einem Hauskreis 1. Johannes gelesen. Da steht, wer glaubt, dass Jesus der Christus ist und im Fleisch gekommen ist, sei gerettet. Das glauben die Zeugen ja auch, wenn auch nicht, dass Jesus wahrhafter Gott ist.....

    1. Joh 2,23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

    Das ist echt schwierig, einerseits leugnen sie den Sohn, weil sie seine Gottheit ablehnen, andererseits bekennen sie ihn ja schon als Retter.

    In den weiteren Versen ist davon die Rede "in ihm" zu bleiben.....etwas, das ZJ ja dann wiederum nicht haben! Ferner haben sie die Salbung nicht, denn sie sind ja nicht im Heiligen Geist getauft und sind auch nicht "aus Gott geboren".....

    24 Was ihr gehört habt von Anfang an, das bleibe in euch. Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet ihr auch im Sohn und im Vater bleiben.

    25 Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.

    26 Dies habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen.

    27 Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehre; sondern wie euch seine Salbung alles lehrt, so ist's wahr und ist keine Lüge, und wie sie euch gelehrt hat, so bleibt in ihm.

    28 Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart wird, freimütig reden und nicht zuschanden werden vor ihm, wenn er kommt.

    29 Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, so erkennt ihr: Wer die Gerechtigkeit tut, der ist von ihm geboren.

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum04.07.2019 08:35
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Johannes 5:17 - 30

    Ein Kapitel, das Jesu Göttlichkeit klar herausstellt und immer wieder in der Spannung bleibt: Nichts ohne den Vater und doch autonom.

    Dass er mit dem Vater zusammen als Schöpfer wirkt und damit auch noch nicht aufgehört hat, zeigt Vers 17

    17) Jesus aber antwortete ihnen: "Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch."

    Dass die Juden das im Gegensatz zu den Zeugen genauso verstanden haben, wie Jesus es meinte, merken wir in Vers 18 daran, dass sie ihn umso mehr zu töten planten, als er sich damit Gott gleich machte.
    Wiederum mir unverständlich, dass selbst Ex-Zeugen, die von sich sagen, zu Christus gefunden zuhaben, das nicht sehen können. Wie sehr muss die Indoktrination doch auch noch lang anhaltend greifen. Wenn der Heilige Geist die geistlichen Augen nicht öffnet......

    18) Darum planten die Juden umso mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und sich selbst Gott gleich machte.

    In den Versen 19 und 20 betont Jesus die Abhängigkeit vom Vater und zugleich die Einheit mit ihm. Er zeigt den Juden damit, dass es um IHREN Gott geht, von dem ER ausgegangen ist und bezeugt die Einheit mit dem Vater. Wenn er mit ihm....und dem HG den einen Gott bildet, kann er nicht ohne den Vater handeln. Im übrigen ein Beispiel für unser Leben als Christen, nicht unabhängig von Gott zu leben, sondern auch in der Einheit, wie Jesu Bild vom Weinstock und den Reben zeigt, dass wir ihn ihn nichts tun können, aber in der Gemeinschaft mit ihm viel Frucht bringen.

    19) Da antwortete ihnen Jesus: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts aus sich selber tun, sondern was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.

    20) Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch grössere Werke zeigen als diese, sodass ihr euch wundern werdet.


    Uns sagte Jesus auch zu, dass wir größere Dinge als er tun werden......wo sind sie, die größeren Dinge?

    Un Vers 21 betont Jesus sein göttlich autonomes Handeln und seine Macht über die Schöpfung, denn wer kann Tote auferwecken als nur Gott.

    21) Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, die er will.

    Danach spricht Jesus von seiner Vollmacht, Gericht zu halten. Muss man sich mal vorstellen, wen sie da zu Tode brachten.....aber auch das hielt Jesus ja komplett un seiner Hand, was ich lange nicht verstanden hatte....

    22) Denn der Vater richtet niemanden; sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn übergeben,

    23) damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.


    Ach schau, darüber habe ich tatsächlich bisher hinweg gelesen, warum der Vater dem Sohn das Gericht übergab: DAMIT DER SOHN GEEHRT WIRD WIE DER VATER.....krasssss!!!!

    Und tatsächlich ehrt der den Vater nicht, der den Sohn nicht ehrt! Auch das müssen ZJ und Ex-ZJ geflissentlich überlesen oder uminterpretieren.....bin dann immer total geplättet, wenn ich die künstlich herbeigeholten Erklärungen lese....

    Und was machten die Juden mit ihm, anstatt ihn, zu ehren? Oha....

    24) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurch gedrungen.

    Das sind klare Worte! Und wie wunderbar ist das, zu wissen, wenn man Jesus angenommen hat, nicht mehr ins Gericht zu kommen 😊

    In den folgenden Versen bestätigt Jesus wieder seine Göttlichkeit "Leben in sich selbst" zu haben wie der Vater, also der "Seiende" zu sein.
    Dadurch hat er auch die Macht, den Toten das Leben zurück zu geben.

    In Gottes Augen sind wir geistlich Tote, so lange wir von ihm getrennt leben, deshalb kann Jesus sagen, dass man zum Leben kommt, wenn man seine Stimme hört.....und das schon jetzt, wenn wir zum Glauben an Jesus kommen und ihn als Herrn im eigenen Leben "annehmen". Sobald wir sein Schaf geworden sind, können wir die Stimme des Hirten hören.

    25) Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten die Stimme des Sohnes hören werden, und die sie hören, werden leben.

    26) Denn wie der Vater in sich selber Leben hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben in sich selber zu haben,

    27) und er hat ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.

    28) Wundert euch nicht darüber, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,

    29) und sie werden hervorkommen: die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.


    Vers 29 erweckt den Eindruck, doch durch eigene Werke gerettet zu werden...... aber vl ist das tatsächlich bei denen so, die ihn nicht "angenommen" haben....

    30) Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat."

    Vers 30 zeigt auch uns noch mal, nicht unabhängig von Gott, sondern in Gemeinschaft mit ihm zu leben!

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum30.06.2019 18:51
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Zitat von Bebbi im Beitrag #34
    Johannes 5:1-16 Heilung am Teich Betesda

    1 Danach war das Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.


    Das Fest der Juden ist das Laubhüttenfest - ein Fest der Freude.


    Aha.....

    Zitat
    2 Es gibt in Jerusalem beim Schaftor einen Teich, der auf Hebräisch Betesda genannt wird und fünf Hallen hat.

    Das Schaftor ist das Nordtor, durch das die Opfertiere hereingebracht wurden.
    In Johannes 10:7 und 9 sagt Jesus: .."Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
    (9) Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. ..


    Betesda bedeutet: Haus der Gnade.
    In Johannes 5:45 sagt Jesus: "Ihr sollt nicht meinen, dass ich euch vor dem Vater verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt, Mose, auf den ihr hofft."
    Erinnern wir uns daran, dass Jesus durch Gnade rettet, Mose aber hat das Gesetz gebracht, auf das die Juden vertrauten (das aber kein Mensch völlig einhalten kann und das deshalb zum Fluch wurde (um den Menschen zu zeigen, dass sie die Gnade Gottes benötigen))



    Wieder kann ich nur staunen, was du alles weißt 😊👍



    4 Denn ein Engel kam zu gewissen Zeiten in den Teich herab und bewegte das Wasser. Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit er auch litt.


    Deshalb lagen dort viele Kranke, Blinde, Lahme, Verdorrte, Schwache, die auf die Bewegung des Wassers warteten.

    Da tun sich mir Fragen auf: Wieso kam ein Engel? Wieso nur zu gewissen Zeiten? Wieso wurden nicht alle gesund? Das erscheint mir ungerecht!

    Zitat
    5 Dort war ein Mann, der seit 38 Jahren krank gelegen hatte.

    Zwei Jahre waren die Israeliten unterwegs, bis sie nach Sinai kamen. Danach waren sie 38 Jahre lang unterwegs in der Wüste!



    Ja, tatsächlich! Sollte es da eine Verbindung geben? Die Israeliten versündigten sich durch Murren und vertrauten nicht auf Gott. War es bei diesem Mann ähnlich? Wollte Jesus damit was verdeutlichen? In der Bibel steht ja nichts zufällig...

    Dieser Mann beschwerte sich, dass er niemand habe, der ihm in den Teich hilft.....und, wenn er hinkäme (wie auch immer, da muss ihm ja dich jemand geholfen haben) sei immer jemand schneller als er.

    6 Als Jesus ihn daliegen sah und wusste, dass er so lange dort lag, sagte er zu ihm: "Willst du gesund werden?"

    Man wundert sich, dass Jesus das fragt, will nicht jeder Kranke gesund werden? Tatsächlich nicht! Manch einem ist die Rente lieber oder durch Betteln vom Geld anderer ohne eigene Anstrengung leben zu können. Habe das auch mehr als einmal erlebt, wenn ich fragte, ob Jemand um Heilung beten möchte.
    Einmal war es sogar so, dass das Fließen der Heilung zu spüren war. Da sagte die Person, für die ich betete: "Ich spüre, dass die Heilung fließt....STOPP! Dann verliere ich ja meine Rente und muss wieder arbeiten!"

    Später merkte ich, dass er seine Krankheit zu seinem Vorteil benutze....ebenfalls eine andere Bekannte, die auch erst Heilungsgebet wollte und es dann stoppte und meinte, sie sei ganz zufrieden so. Und auch sie benutzt ihre Krankheit zu ihrem Vorteil, schon krass....und beide nennen sich Christen

    7 Der Kranke antwortete ihm: "Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser bewegt wird; denn bis ich hinkomme, steigt ein anderer vor mir hinein."

    Jesus ging gar nicht näher auf seine Aussage ein und spricht:

    8 : "Steh auf, nimm deine Matte und geh weg!"

    Er wurde sofort gesund, Jesus spricht und es geschieht, das Nicht-Seiende kommt in Existenz.

    Ohne sich zu bedanken geht er des Wegs

    Es war Sabbat und schon sind die Gesetzlichen wieder zur Stelle.

    10 Da sagten die Juden zu dem, der geheilt worden war: "Heute ist Sabbat; es ist dir nicht erlaubt, deine Matte zu tragen."

    Der Geheilte verteidigt sich:

    11 Er antwortete: "Der mich gesund gemacht hat, der sagte zu mir: >Nimm deine Matte und geh weg!<

    Dann wollten sie wissen, wer es war, der das zu ihm sagte, aber er wusste es nicht.

    Später fand er Jesus im Tempel. Dieser sagte zu ihm:

    "Sieh, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Schlimmeres zustößt."


    Anscheinend hing seine Krankheit mit Sünde zusammen, aber wir sollten uns hüten, daraus ein Dogma zu machen, denn an anderer Stelle sagt Jesus, dass Gottes Herrlichkeit offenbar werden soll.

    15 Der Mann ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe.

    16 Darum verfolgten die Juden Jesus und planten, ihn zu töten, weil er das am Sabbat getan hatte.


    Zitat
    Anstatt sich über die Heilung des Kranken zum Laubhüttenfest, dem Fest der Freude, zu freuen, planten die führenden Juden, Jesus zu töten!

    Wie weit sie sich doch von Gott entfernt hatten! Den Buchstaben des Gesetzes schenkten sie mehr Bedeutung als den wirklich wichtigen Dingen! Wie treffend hat unser Herr sie in Matthäus 23 zurechtgewiesen (23 - 36)
    Vers 27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch erscheinen, aber innwendig voller Totengebeine und aller Unreinheit sind!



    Ja.....traurig....

  • https://m.tvspielfilm.de/tv-programm/sen...181770745f.html

    Leider kann ich den Spielfilm nicht öffnen

  • Ich finde im Netz gar keine Berichte mehr darüber....nur Vorankündigungen, seltsam...

    https://www.fridaysforfuture.at/events/2...ulschlussstreik

  • Hat sich seither was verändert? Nein! Das war 1992! Da hätte es noch Handlungsmöglichkeiten gegeben! Alle waren betroffen, doch niemand hat gehandelt ...

    Hätte sonst Greta in einem erneuten Versuch auf die Straße gehen müssen?

    Jedenfalls werden es jetzt mehr! Ich hab nicht behalten, wie viele in Aachen waren, aber sie kamen von überall her auf der Welt!

    Einer von ihnen war 27 Stunden unterwegs dorthin und sagte, die ganze Mühe wäre es ihm wert, wenn sich nun endlich was verändern würde.....

    Inzwischen sind wie viele Tiere ausgestorben?

    Das Mädel hat so recht! Wenn man nicht in der Lage ist, die Dinge zu reparieren, die man kaputt macht, sollte man mit dem Zerstören schleunigst aufhören.

    Und sie hat Recht! Den Kindern bringt man bei, wie sie sich zu verhalten haben, die Erwachsenen halten sich nicht daran.....

    Sie sprach von Gier.....das Grundpoblem der Menschheit schlechthin....Gott warnt davor....auch in den 10 Geboten!
    Gott fordert uns auf, nicht der Gier nachzujagen, sondern der Liebe!
    Jesus kam aus Liebe, handelte durch Liebe und zeigte, wie lieben geht.....mit der Aufforderung, seinem Beispiel zu folgen....und der Zusage, dass die Seinen an dieser Liebe zu erkennen sein werden....

  • PolitikDatum30.06.2019 15:50
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Politik

    Nachdem was in den letzten Tagen geschah - Stockholm, Ägypten - vermisst man den Aufschrei des Entsetzens in den islamischen Staaten.

    Lieber verbreiten sie die Mär vom "friedlichen Islam", den vermittelt auch der Koran nicht, dort sind Juden und Christen die Erbfeinde, die als Ungläubige vernichtet gehören - so schaut's aus

  • PolitikDatum30.06.2019 15:48
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Politik

    Gerds Beitrag: Fortsetzung (Vortrag über Römer 8):

    ...Naturwissenschaftler haben noch vor 100 Jahren gelehrt, das Atom sei das kleinste Teilchen der Materie. Das stimmt schon lange nicht mehr. Und wenn früher gelehrt wurde, das Licht bestehe nur aus Strahlen, so stimmt das auch nicht mehr. Das Licht besteht aus Wellen, aber auch aus Korpuskeln, kleinen Teilchen der Materie. Was Wissenschaftler heute für absolut sicher halten, ist morgen schon überholt. Und wer Sprachen lernt, weiß, daß er sich dauernd mit unregelmäßigen Verben herumschlagen muß. Es gibt keine Regel ohne Ausnahme.

    Nur bei Gott ist das anders. Bei Ihm gibt es absolute Wahrheit, und so auch in unserem Textwort: Gott wirkt alles, und zwar zusammenfädelnd wie ein wunderbares Gewebe. Er fügt alles zusammen zum Guten.

    Der Vorsatz Gottes

    Ich möchte Sie ganz herzlich bitten: Gehen Sie, wenn Sie die Bibel lesen, an bestimmten Worten nicht achtlos vorbei, wie so viele das leider tun. Ich nenne nur zwei Worte: Vorsatz und Erwählung. Ich habe Menschen kennengelernt, die sehr viel evangelisieren und die mir sagten: »Von Erwählung will ich überhaupt nichts hören, da könnte ich nicht mehr evangelisieren.« Und ich habe ihnen gesagt: »Gerade weil es Erwählung gibt, kann ich evangelisieren!« Gerade weil Gott in Seinem Herzen einen Vorsatz gefaßt hat und gerade weil Er erwählt, deswegen kann ich evangelisieren. In unserem Dienst und in unserem Alltag dürfen wir alles im Licht Seines Vorsatzes, Seiner Berufung und Erwählung sehen.

    In Röm. 8, 18-27 spricht Paulus von den Leiden und Nöten dieser Welt, die wir alle miteinander kennenlernen, Gläubige und Ungläubige. Er stellt sie der großen, wunderbaren Herrlichkeit gegenüber, die an uns geoffenbart werden soll. So heißt es in Röm. 8, 18: »Denn ich halte dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.« Damit entwickelt Paulus eine ganz große heilsgeschichtliche Schau. Da hinein, in diesen großen Rahmen, ihr lieben Gläubigen, dürft ihr euer Leben und die Weltgeschichte stellen; dann könnt ihr anfangen, euren Alltag zu gestalten und euch gestalten zu lassen, ohne zu verbittern. Dann müßt ihr nicht als kaputte Typen im Elend landen, sondern dürft reife Menschen werden, aus denen der Glanz, die Reinheit und Reife eines Menschen, geprägt vom Heiligen Geist, hervorleuchtet.

    Die gesamte Weltgeschichte und auch alle Geschehnisse in meinem persönlichen Leben - auch und gerade das Leiden - werden von Gott in Seiner Regie gebraucht, um Gutes zu wirken. Gott gebraucht Geschichte, um Menschen Seinen guten Zielen entgegenzuführen. Das betrifft nach Gottes Vorsatz zuerst die Erstlinge, die Glieder der Gemeinde, des Leibes Jesu Christi. Diese Schar wird in der Gegenwart überall auf der ganzen Welt herausgerufen und zu dem Leib Jesu Christi zusammengefügt. Dabei benutzt Gott (nach 1. Kor. 1, 26-29) gerade das Törichte und Schwache der Welt, um diesen Leib zu gestalten. Gott macht aus dem Negativsten das Positivste!

    Es gibt ein Bibelwort, das Gott mir so ins Herz gesenkt hat, daß es zu meiner täglichen Ration gehört. Ich wüßte kaum einen Tag, an dem ich nicht an dieses Bibelwort in irgendeiner Form erinnert würde. Es steht in Ps. 18, 29 und lautet: »Ja, Du machst hell meine Leuchte, der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.« Dieses Wort müssen Sie einmal in Ihrem Herzen nachbuchstabieren! Und dann packen Sie alles, was in Ihrem Leben notvoll ist, Eigenes und Fremdes, in dieses Verheißungswort hinein: »Der HERR, mein Gott, macht meine Finsternis licht.« Das entspricht genau dem Geheimnis von Röm. 8, 28.

    Ein falsches Verständnis von Römer 8, 28

    Unser Textwort wird des öfteren falsch verstanden: »Ja, ja, wir wissen, alles dient zum Besten; man muß halt die Sachen so nehmen, wie sie kommen, man kann ja doch nichts ändern, also fügen wir uns eben darein; wenn man dagegen ist, nützt es auch nichts!«

    Das ist Fatalismus. Gerade so ist Röm. 8, 28 nicht gemeint! Mit einer solchen Haltung könnte man sich ebensogut anderen Weltreligionen anschließen, wo man alles hinnimmt, wie es eben kommt, und einen blinden Schicksalsglauben vertritt. Solche fatalistisch eingestellten Christen gleichen »eingeschlafenen Füßen« oder »Sauermilch«! Nein, es gibt schon Dinge, die zu verändern sind! Sie kennen vielleicht das bekannte Wort, das man dem württembergischen Prälaten Oetinger zuschreibt und das heißt: HERR, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!

    Das ist ein kluges Wort. Es steht zwar nicht in der Bibel und ist nicht der Weisheit letzter Schluß. Aber es gibt tatsächlich Dinge, die wir verändern können und sollen; andere Dinge lassen sich nicht ändern. Wir wollen nicht Weltverbesserer werden, die alles umkrempeln wollen! Ich habe heute morgen noch im MATERIALDIENST gelesen, daß es in Hamburg eine Gruppe von Esoterikern gebe, die sich zum Ziel gesetzt hat, der Mensch solle nur noch Geräusche der Natur hören. Also muß man das Auto abschaffen, das Flugzeug abschaffen, alle Maschinen abschaffen! Das ist Wahnsinn. Wenn wir das machten, würden im nächsten Jahr bestimmt Millionen Menschen in den Entwicklungsländern im Elend liegenbleiben und sterben.

    Römer 8, 28 hat weder etwas mit Fatalismus zu tun noch mit der Illusion einer Weltverbesserung durch den Menschen, es hat etwas mit dem Liebeswillen des allmächtigen Gottes zu tun.

    Ein zweifacher Wille Gottes

    Ich komme noch einmal auf die Hauptaussage unseres Textes zurück: Gott läßt alles zusammenwirken zum Guten. Gott führt Regie. Er macht Programm. Er hat die Zügel in der Hand und bringt alles zur Vollendung. Ich weiß, daß der eine oder andere denkende Mensch mit diesen Aussagen Probleme hat. Er fragt: »HERR, warum bist Du nicht dabeigewesen - warum hast Du nicht dieses oder jenes schreckliche Ereignis verhindert?« Ich möchte Ihnen sagen: Rechnen Sie in Ihrem Leben und in der Geschichte der Welt mit einem zweifachen Willen Gottes! (Siehe Karl Geyer: »Der Wille Gottes und der Wille des Geschöpfes«; sowie die Seiten 80-87 und 33-42 in »Die atomare Bedrohung und der allmächtige Gott« von Heinz Schumacher!) Es gibt den Willen Seines Wohlgefallens und den Willen Seines Ratschlusses oder Seiner Zulassung (Eph. 1, 5.11 und Röm. 12, 2). Es gibt einen Willen Gottes, wo Er Seinem Herzen gemäß direkt handelt. Da segnet Er. Da schenkt Er Sein Evangelium. Da tröstet Er, da bewahrt Er, da hilft Er und reißt aus Sünde und Nacht und sogar aus dem Tode heraus! Das ist der Wille Gottes, in dem Er selber nach Seinem Wohlgefallen handelt. - Aber es gibt auch den göttlichen Willen Seiner Zulassung. Da läßt Gott die Geschöpfe zum Zuge kommen. Da spricht Er: »Nun macht einmal, was ihr für richtig haltet!« Was dann dabei herauskommt, erleben wir täglich, es entspricht nicht dem Herzen Gottes. Gott will aus Seinem Herzen heraus ganz gewiß nicht die Kriegsgreuel im früheren Jugoslawien. Gott wollte auch die sechs Millionen Juden aus Seinem Herzen heraus nicht vernichten, die in der Hitlerzeit umkamen. Das entsprach nicht dem Vorsatz Seines Herzens, aber es stand unter Seiner Zulassung. Auch diese Dinge stehen letzten Endes unter Seiner Regie. Ohne Hitler gäbe es heute wahrscheinlich noch keinen Staat Israel! Er hat sie heimgejagt, der Jäger! Schon Jeremia hat gesehen: Es gibt Angler, und es gibt Jäger, die Israel in sein Land zurückbringen werden (Jer. 16, 14-16). Das hat nichts mit Antisemitismus zu tun oder mit einer Rechtfertigung Hitlers! Jeder, der mich kennt, weiß, daß ich Israel sehr liebe. Es geht hier um die Zulassung Gottes! Auch in Ihrem eigenen Leben werden Sie gelegentlich Dinge entdecken, die nicht aus dem Wonne-Herzen Gottes kommen, die Er aber zuläßt. Es kommt vor, daß Gott zu bestimmten Engeln sagt: Gut, den Mössinger nehmen wir jetzt mal in die Mangel - ich erlaube es!

    So war es ja auch bei Hiob. Das Leid, das über ihn kam, entsprach nicht dem Vorsatz des Herzens Gottes, sondern Seinem Ratschluß, Seiner Zulassung. Das müssen Sie unterscheiden. Nach Röm. 12, 2 gibt es einen vollkommenen Willen Gottes; der betrifft die letzte Vollendung gemäß der Glückseligkeit Gottes. Und es gibt einen guten Willen Gottes, der die Schöpfung betrifft und was in ihr geschieht.

    Alles dient Gott und uns

    In Ps. 119,91 steht geschrieben: »Es muß Dir alles dienen« (oder: »Das All dient Dir«). Schon im Alten Testament ist das zu lesen! Gott nimmt alles ohne Ausnahme in Seine Hände, nichts ist Ihm entglitten. Ich würde nicht sagen: »Trotz des Leides kommt Gott zu Seinem Ziel«, sondern: »Mit dem Leid und durch das Leid erreicht Er Seine Ziele.« Er läßt alles zusammenwirken, und so benutzt Er auch das Leid.

    Vor kurzem sagte jemand zu mir: »Wissen Sie, wenn ich nicht soviel Weh und Wunden in meinem Herzen hätte, könnte ich nie erfahren, wie Jesus heilt.« Wer so sprechen kann, ist über den Berg! Wer einmal entdeckt hat, daß Gott alles benutzt, um Gutes in seinem Leben zu wirken, der ist geistlicherweise aus dem Gröbsten heraus.

    Kürzlich mußte ich jemandem sagen: »Sie sind nicht versöhnt!« - »Doch, ich habe Frieden mit Gott!« - »Nein, Sie haben keinen Frieden!« - »Wieso nicht?« - »Sie sind mit den Wegen Gottes nicht einverstanden, Sie rebellieren noch, in Ihnen ist noch Auflehnung und Widerstand!«...

    Schluss folgt

    Sind Sie mit Gott versöhnt? Mit Seinen Wegen einverstanden? Oder rebellieren Sie noch? Ich kenne hier einige, die haben sehr viel Not und Leid im Leben erfahren. Ich freue mich immer, wenn ich entdecke: Sie sind versöhnt. Nicht nur intellektuell, sondern wirklich und praktisch. Sie können sprechen: »Du hast es, Herr Jesus, am besten gemacht. Auf keinem anderen Weg wärst Du mit mir zu Deinem Ziel gekommen!«

    In Röm. 8 ist auch von Vergänglichkeit und Schwachheit die Rede. Ich könnte jetzt viel über das Sterben und die Hinfälligkeit des Menschen erzählen. Kürzlich waren unsere Gästefamilien gerade auf der Albtalstraße unterwegs gewesen. Gott hatte sie wunderbar bewahrt. Kurz nachdem sie wieder zu Hause waren, passierte auf der Albtalstraße ein schrecklicher Unfall. Es wendet einer mit dem Auto auf der Straße, ein Motorradfahrer kommt mit hoher Geschwindigkeit und fährt genau in das Auto rein und ist auf der Stelle tot! 25 Jahre alt!

    Es gibt so viele Ereignisse, wo wir auf die Warum-Frage keine Antwort haben. Oft wissen wir selbst als Gläubige nicht mehr, was wir beten sollen. Ich rate Ihnen: Beten Sie bitte bei unerklärlichen Leiden nicht so schnell etwas daher! Es wäre manchmal besser, wir würden erst mit einem Menschen eine halbe Stunde lang schweigen und weinen. Da ist Weltnot - Weltleid - Unrecht, das Menschen einander zufügen - und da gibt es auch das Schuldigwerden von Gläubigen an Gläubigen...

  • PolitikDatum30.06.2019 15:43
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Politik

    Beitrag von Gerd:

    Wenn Zeugen Jehovas darauf hinweisen, dass die Christenheit versagt hat, will sie sich nicht nur profilieren, sie hat ganz einfach recht. Ob sie es besser machen würden, wenn sie an der Macht wären?

    Tatbestände, wie das Volk das kommentiert:

    ...Diskussionen und wichtige Reden der verantwortlichen Politiker, die Grenzen bleiben offen, auch sonst wird sich nix tun, die „Flüchtlinge“ werden weiterhin in ganz Europa verteilt, bis es dann richtig kracht. Unsere Politiker können einem schon fast leid tun, die kommen ja gar nicht mehr zum Arbeiten. Jede Woche neue Solidaritätsbekundungen und Trauerreden schwingen. Kein Wunder, dass man da vergisst, die Grenzen zu schließen. Wie lange schauen die Europäer wie gelähmte Lämmer zu? Wie lange werden die Vertreter der europäischen Bürger in ihren geschützten Räumen sitzen und sich auf humanitäre Ziele fokussieren, während ihre eigene Bevölkerung, die sie gewählt hat, untergeht? Wer kann uns das erklären? Vielleicht Frau Merkel? Unsere Vorfahren hielten die Grenzen geschlossen und unter Kontrolle. Die waren doch nicht dümmer als wir. Wie lange wird uns das noch zugemutet, die offenen Grenzen unkontrolliert zu lassen, was muss noch alles passieren, bis endlich gehandelt wird? Warum gibt es noch Menschen, die diese Massenzuwanderung gutheißen? Das Geschwafel der Moderatoren und Politiker nach solchen Anschlägen ist nicht mehr zu ertragen.


    Josef Bauer, St. Stefan ob Leoben
    erschienen am So, 9.4.
    ----------------------------------------
    Das freie Wort

    Fassungslos und zornig sitze ich vor den Nachrichten und sehe das nächste Attentat. Wieder hat ein „Trojanisches Pferd“, wie sie sich zu Hunderten oder gar Tausenden unter uns befinden, zugeschlagen. Diesmal in Schweden. Frau Merkel wird mit Dackelaugen und hängenden Mundwinkeln wieder ihre Solidarität bekunden, und vielleicht wird das Brandenburger Tor in den schwedischen Farben erstrahlen. Das wird diese kranken Gehirne sicher mächtig beeindrucken. Derweil beobachten wir weiter die sogenannten Gefährder, weil wir warten müssen, bis sie etwas machen. Das ist so, als würde ich mit einer scharfen Handgranate in der Hosentasche herumlaufen und darauf warten, bis sie explodiert. Damit nicht genug. Wir lassen auch Wahnsinnige, die ausgereist sind, um zu kämpfen, wieder einreisen. Die beobachten wir dann auch! Die Zeche zahlt wie immer der einfache Bürger in Form von Tod und grenzenlosem Leid. Die offenen Grenzen ohne jegliche Kontrolle waren ein aufgelegter Elfmeter ohne Tormann für diese islamischen Fanatiker. Die sind nämlich nicht, wie Herr Juncker in einem Anflug geistiger Umnachtung meinte, mit dem Flugzeug gekommen, sondern seelenruhig mit den echten Flüchtlingen mitmarschiert. Und jetzt sind sie da, und wir können nur warten, bis es wieder passiert.


    Thomas Edtmayer, Rabenstein a.d. Pielach
    erschienen am So, 9.4.
    -----------------------------------------
    Es sollte die falsche Religion angeprangert werden, wo die Gläubigen sich und andere in die Luft sprengen, weil sie meinen, sie würden ihrem Gott dadurch ein Opfer darbieten!

    Achtet auf die "Trojaner"!

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum30.06.2019 15:33
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Ja, leider ist es so! Wir können nur für sie beten, dass Jesus ihnen "begegnet"

    Glaub, den Vortrag von Liebi hab ich auch gehört....

    Dein Beitrag ist doppelt, der 2. besser formatiert. Also lösche ich den 1.?

  • Johannes Evangelium - DiskussionDatum30.06.2019 09:06
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Diskussion

    Ja, leider!

    Höre gerade eine Predigt von Charles Stanley, ausgehend von der Frage: Wer ist Jesus?

    Er sagt, wer nicht glaubt, dass Jesus Gott ist, ist nicht gerettet!

    Er bringt die ganzen Bibelstellen, die wir auch im J-Forum gepostet haben....die doch wirklich so klar sind.....dass sie es einfach nicht sehen können, nicht glauben können, ist schon seltsam....

    Kurzfassung mitgeschrieben:

    Joh 1,1ff
    Johannes geht am Anfang seines Evangeliums auf die Frage ein: Wer ist Jesus?
    Unsere Zukunft hängt von dieser Antwort ab!


    1. FRAGE: Was sagte Jesus über sich selbst?

    Ich bin der gute Hirte, Joh 19, 11.14
    Tür zu den Schafen joh 19,14
    Vater und ich sind eins, joh 9

    Joh 8,12
    14,6 ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich

    2. FRAGE Stimmte sein Handeln mit Gottes Wesen überein?

    8,29....29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir.
    Joh 19,10....damit sie das Leben haben

    Mk 2,9 vergibt Sünden, das kann nur Gott
    10,18 Niemand kann mein Leben nehmen
    6,38 vom Himmel herab gekommen

    3. FRAGE: In welcher Beziehung steht Jesus zu Gott?

    1. Mose 26 Lasst uns Menschen machen

    10,30 Vater und ich sind eins
    8,19 wer mich kennt, kennt auch meinen Vater.
    14,16 werde einen anderen Helfer schicken.... "anderen"....Wort bedeutet: einer, der genauso ist. Alle Personen der Dreieinigkeit
    Die Welt kennt ihn nicht....

    1,1 .....das Wort war Gott
    1,3 Jesus Schöpfer mit dem Vater

    Kol 1,14 - 17 Christus Bild des unsichtbaren Gottes. Er hält die ganze Schöpfung zusammen

  • Johannes Evangelium - BetrachtungDatum24.06.2019 00:00
    Foren-Beitrag von Ga-chen im Thema Johannes Evangelium - Betrachtung

    Zitat
    Interessant ist auch, dass bei vielen Wundern, die Jesus wirkte, der Glauben eine wichtige Rolle spielt. Oftmals sagte er: "Dir geschehe, gemäss deinem Glauben" oder: "Dein Glaube hat dich gesund gemacht."
    Hier genauso: der Mann glaubte an Jesu Worte und sein Sohn wurde gesund.

    Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen! Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen. Hebräer 11:6



    Jaaa!!!!

    Ansonsten nichts hinzuzufügen 😊

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